Pressemitteilung -
LinkedIn Top Startups Liste erstmals in der Schweiz: Modelabel Nikin steht vor Fintechs an der Spitze
Zum ersten Mal veröffentlicht LinkedIn heute die Liste der LinkedIn Top Startups 2021 in der Schweiz. An die Spitze setzt sich das Startup Nikin, das nachhaltige Kleidung vertreibt und weltweit die Wiederaufforstung unterstützt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die 2020 gegründete Neo-Bank FlowBank sowie Felfel, ein Unternehmen das das Prinzip der Kantine revolutioniert.
Für die Listen der Top Startups wertet LinkedIn die Interaktionen von 774 Millionen Mitgliedern weltweit aus und analysiert dafür vier Aspekte: Das Wachstum der Mitarbeiter:innenzahl; Interaktionen auf der LinkedIn Unternehmensseite des Startups und den Profilen seiner Mitarbeiter:innen; das Interesse an Jobangeboten des Startups; sowie ihre Attraktivität für Top-Kandidat:innen. Berücksichtigt werden zudem nur Unternehmen, die unabhängig und in Privatbesitz sind, 30 Mitarbeiter:innen oder mehr beschäftigen, seit höchstens sieben Jahren bestehen und ihren Hauptsitz in dem Land haben, auf dessen Liste sie erscheinen.
„Wir freuen uns, in diesem Jahr erstmals eine eigene Liste für die Schweiz unserer LinkedIn Top Startups zu veröffentlichen und dass eine ganze Reihe innovativer und abwechslungsreicher Startups vorne mit dabei sind. Damit identifizieren wir die beliebtesten Startups inzwischen in 26 Märkten weltweit“, sagt Jakob Schulz, Redaktionsleiter News DACH & Benelux bei LinkedIn.
Die LinkedIn Top Startups in der Schweiz
- Nikin – Modemarke, die faire und nachhaltige Kleidung produziert und für jedes verkaufte Produkt einen Baum pflanzt, Sitz in Lenzburg, Aargau, 2016 gegründet
- FlowBank – Online-Bank mit Trading-Plattform, die Investor:innen Zugang zu verschiedenen Produkt- und Anlageklassen bietet, Sitz in Genf, 2020 gegründet
- Felfel – Anbieter von hochwertigen und nachhaltigen Snacks und Mahlzeiten für die Büroverpflegung, Sitz in Zürich, 2014 gegründet
- Planted – Anbieter von nachhaltigen Fleischersatzprodukten auf Basis von Erbsenprotein und Erbsenfaser, Sitz in Kemptthal, Zürich, 2019 gegründet
- GenTwo – Finanzdienstleister, der sich auf die Verbriefung von Vermögenswerten von B2B-Kunden spezialisiert, Sitz in Zürich, 2018 gegründet
- SwissBorg – Vermögensverwaltungsplattform für Kryptowährungen mit eigenem Token (CHSB), Sitz in Lausanne, Waadt, 2017 gegründet
- Inyova – Plattform für nachhaltige Investments und transparente Geldanlage, Sitz in Zürich, 2017 gegründet
- Seba Bank – Krypto-Bank, die Dienstleistungen wie Vermögensverwaltung, Handel, Aufbewahrung und Finanzierung abdeckt, Sitz in Zug, 2018 gegründet
- Visium – Beratungsunternehmen für die Industrie mit Fokus auf künstliche Intelligenz und Machine Learning, Sitz in Lausanne, Waadt, 2018 gegründet
- Proton – E-Mail-Dienst mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für größtmöglichen Datenschutz, Sitz in Genf, 2014 gegründet
Einschließlich FlowBankfinden sich mit GenTwo, SwissBorg, Inyova und Seba Bankinsgesamt fünf Startups aus der Finanzbranche in der Liste. Die Schweiz wird damit nicht nur ihrem Ruf als traditionsstarker Finanzplatz gerecht. Zudem steht die Technologiebranche bei Bewerber:innen hoch im Kurs – mit Visium, das den Einsatz von KI vorantreiben will, und Proton, einem Anbieter für sichere Kommunikation. Auch Nachhaltigkeit boomt: Neben Spitzenreiter Nikin schafft es Felfelauf Platz zwei, ein Anbieter für nachhaltige und günstige Büroverpflegung; sowie Planted auf Platz vier, das Startup entwickelt und vertreibt Fleisch auf Pflanzenbasis.
Nicholas Hänny, Co-Founder und CEO von NIKIN sagt: „Unsere Spitzenplatzierung auf der LinkedIn Top Startups Liste zeigt, dass unser Engagement nicht nur für unsere Kunden einen Mehrwert schafft, sondern auch bei Bewerber:innen Interesse schürt. Wir wünschen uns, dass noch mehr Unternehmen Nachhaltigkeit in ihren Arbeitsalltag integrieren und Verantwortung übernehmen. Wir bei NIKIN pflanzen für jedes verkaufte Produkt einen Baum – Bäume zu pflanzen alleine rettet uns zwar nicht vor dem Klimawandel, leistet aber einen wichtigen Beitrag und ist ein Schritt in die richtige Richtung.”
Startup-Landschaft zieht sich von Genf bis Zürich
„Mit unserem ersten Ranking, das ausschließlich Startups aus der Schweiz betrachtet, können wir ablesen, in welchen Branchen gerade Innovationen entstehen und auch, für welche Bereiche sich Bewerberinnen und Bewerber derzeit speziell interessieren“, sagt Jakob Schulz, Redaktionsleiter von LinkedIn News DACH & Benelux. „Dass dies in der Schweiz insbesondere das Finanzwesen ist, zeigt die Bedeutung des Standortes. Mit Nikin hat es ein Modelabel an die Spitze geschafft, bei dem das Thema Nachhaltigkeit klar im Fokus steht. Insgesamt zeigt sich, dass die Startup-Landschaft in der Schweiz vielfältig ist und landesweit hochspannende Möglichkeiten für Talente bietet.“
So gilt Zürich schon länger als Schweizer Startup-Hauptstadt und auch in den LinkedIn Top Startups ist die Stadt dreimal vertreten. Mit jeweils zwei der beliebtesten Startups folgen Genf und Lausanne dicht dahinter.
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*Methodik
Das von LinkedIn erstellte Ranking zieht vier Faktoren in Betracht: Beschäftigungswachstum, Interaktion, Interesse an Jobangeboten und die Anziehungskraft für Top-Kandidat:innen. Das Beschäftigungswachstum wird gemessen als Personalzuwachs im Erhebungszeitraum in Prozent und muss mindestens 15 Prozent betragen. Für den Faktor Interaktion wird ermittelt, wie viele Nicht-Mitarbeiter:innen die LinkedIn Unternehmensseite ansehen und dieser folgen und wie viele Nicht-Mitarbeiter:innen die Profile von Mitarbeiter:innen des betreffenden Startups ansehen. Für das Interesse an Jobangeboten werden die Aufrufe von Stellenanzeigen (sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Anzeigen) und die Bewerbungen um Stellenangebote des Unternehmens gezählt. Für die Gewinnung von Top-Kandidat:innen wird gemessen, wie viele Beschäftigte das Startup von Unternehmen auf der Liste der LinkedIn Top Companies gewonnen und eingestellt hat. Diese Zahl wird als Prozentwert der gesamten Belegschaft des Startups angegeben. Die Daten werden übergreifend über alle teilnahmeberechtigten Startups normalisiert. Die Daten für diese Erhebung wurden zwischen Juli 2020 und Juni 2021 erfasst.
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Unternehmen unabhängig und in privater Hand sind, mindestens 30 Mitarbeiter:innen beschäftigen, maximal sieben Jahre bestehen und ihren Hauptsitz in dem Land haben, auf dessen Liste sie erscheinen. Ausgeschlossen sind Personalagenturen, Think Tanks, gemeinnützige Organisationen, Business Accelerator und Behörden.
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