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V.l. Hagen Reinhold, Beauftragter für maritime Wirtschaft der FDP-Bundestagsfraktion, Vagn Sørensen Scandlines Aufsichtsratsvorsitzender, Anette Ustrup Svendsen, Scandlines Head of Corporate Communivations und Carsten Nørland, Scandlines CEO
V.l. Hagen Reinhold, Beauftragter für maritime Wirtschaft der FDP-Bundestagsfraktion, Vagn Sørensen Scandlines Aufsichtsratsvorsitzender, Anette Ustrup Svendsen, Scandlines Head of Corporate Communivations und Carsten Nørland, Scandlines CEO

Pressemitteilung -

Sommerempfang von Scandlines in Berlin: Ehrgeizige Ziele verlangen gute Kooperation

Zum ersten Mal seit 2020 lud die Fährreederei Scandlines wieder zu einem Empfang in der deutschen Hauptstadt und konnte im Käfer Dachgarten-Restaurant im Bundestag etwa 60 Gäste aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit begrüßen.

Die Themen des Abends waren insbesondere die Investitionen des dänisch-deutschen Unternehmens in umweltfreundliche Technologie, sowie die Notwendigkeit der Zusammenarbeit im Angesicht von Klimawandel und Energieversorgungsfragen.

Gastredner Hagen Reinhold, Beauftragter für maritime Wirtschaft der FDP-Bundestagsfraktion, hob die Notwendigkeit des Wandels in der Schifffahrt hervor:

„Als die IMO vor einigen Monaten bekannt gab, den Ausstoß von CO2 bis 2050 in der Schifffahrt halbieren zu wollen, war dies dem Großteil der maritimen Branche zu wenig ambitioniert. Denn Schiffbauer, Reedereien, Werften sind in ihren Entwicklungen schon viel weiter. Nachhaltige Kraftstoffe und emissionsfreie Antriebe sind teilweise schon soweit erforscht, dass sie z. B. in der Fährschifffahrt eingesetzt werden können. Dies ist jedoch nur möglich, wenn Politik und Wirtschaft im Einklang mit- und füreinander arbeiten. Unternehmen wie Scandlines gehen mit hohen – teilweise risikobehafteten -– Investitionen in Vorleistung. Alle eint aber das Ziel, die Schifffahrt nachhaltiger zu gestalten. Wir als Politik können und wollen dafür die Rahmenbedingungen schaffen.“

„Das Ziel von Scandlines ist es, 2030 auf der Strecke Puttgarden-Rødby emissionsfrei zu fahren, und bis 2040 das gesamte Unternehmen emissionsneutral aufzustellen. Dafür investieren wir dreistellige Millionensummen, sind aber hierfür auf eine gute Versorgungsinfrastruktur angewiesen. Klar ist: Eine diversifizierte Energieversorgung ist von größter Wichtigkeit bei der vielleicht größten Herausforderung, vor der wir alle stehen: dem menschengemachten Klimawandel“, führte Vagn Sørensen, Aufsichtsratsvorsitzender von Scandlines, in den Abend ein.

Den Weg von Scandlines zum klimaneutralen Unternehmen erläuterte CEO Carsten Nørland. Für Nørland war es der erste Empfang von Scandlines in Berlin, seit er die Leitung der Reederei im September 2021 übernommen hatte.

„Ich freue mich sehr, dass heute so viele Gäste unserer Einladung an diesen schönen Ort gefolgt sind. Eine klimaneutrale Zukunft in einem modernen, zuverlässigen Unternehmen zu etablieren – das ist unser Anspruch bei Scandlines. Dafür müssen wir auf unseren bisherigen Erfolgen aufbauen und insgesamt energieeffizienter werden“, sagte Carsten Nørland, CEO Scandlines, und ergänzte:

„Drei Projekte stehen beispielhaft für die Entwicklung hin zur Klimaneutralität: der Einsatz energieeffizienter Propeller auf unseren Fähren; die Installation von Rotorsegeln – hier haben wir gerade erst unsere Hybridfähre „Berlin“ nachgerüstet; und nicht zuletzt, die erste emissionsfreie Frachtfähre ab 2024. Diese und weitere Projekte setzen wir um, sind allerdings auch auf eine enge Kooperation mit Politik und Öffentlichkeit angewiesen. Ich hoffe, dass wir unseren heute begonnenen Dialog in dieser Richtung fortsetzen können“, so Carsten Nørland abschließend.

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Über Scandlines

Scandlines ist eine moderne und innovative Fährreederei, die konsequent einer grünen Vision für die Zukunft folgt. Wir sind stolz auf unsere gute deutsch-dänische Zusammenarbeit, die, bezogen auf den maritimen Bereich, historisch bis in das Jahr 1872 zurückreicht.

Auf unseren zwei Fährrouten bieten wir eine hohe Frequenz und eine große Kapazität an. Sechs unserer sieben Fähren sind Hybridfähren und eine davon ist darüber hinaus mit einem innovativen Rotorsegel ausgestattet. Das alles trägt dazu bei, unsere Fähren grüner zu machen.

Unser Kerngeschäft besteht aus den effizienten und zuverlässigen Transportdienstleistungen sowohl für Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unseren Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und all dieses ungeachtet davon, ob an Bord unserer Fähren oder in unseren BorderShops.

Auf über 38.000 Abfahrten mit sieben Fährschiffen transportierte Scandlines 2021 mehr als 3,6 Millionen Passagiere, 950.000 Pkw und circa 720.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.

Kontakt

Anette Ustrup Svendsen

Anette Ustrup Svendsen

Pressekontakt Head of Corporate Communications +45 26 777 000 (keine SMS)

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Scandlines ist eine moderne und innovative Fährreederei, die konsequent einer grünen Vision für die Zukunft folgt. Wir sind stolz auf unsere gute deutsch-dänische Zusammenarbeit, die, bezogen auf den maritimen Bereich, historisch bis in das Jahr 1872 zurückreicht.

Auf unseren zwei Fährrouten bieten wir eine hohe Frequenz und eine große Kapazität an. Sechs unserer sieben Fähren sind Hybridfähren und zwei davon sind darüber hinaus mit einem innovativen Rotorsegel ausgestattet. Das alles trägt dazu bei, unsere Fähren grüner zu machen.

Unser Kerngeschäft besteht aus den effizienten und zuverlässigen Transportdienstleistungen sowohl für Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unseren Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und all dieses ungeachtet davon, ob an Bord unserer Fähren oder in unseren BorderShops.

Mit 39.000 Abfahrten auf sieben Fährschiffen transportierte Scandlines 2022 nahezu 6,1 Millionen Passagiere, 1,6 Millionen Pkw und über 750.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.