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Pressemitteilung -

Chef:inspection. Wie Kunst ein Hebel für Unternehmenskultur und Wettbewerb sein kann

Von Petra Becker, Gründerin & CEO International Art Bridge

Auf den ersten Blick scheinen Kunst und Wirtschaft verschiedenen Welten anzugehören. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, welches Potenzial in ihrer Verbindung liegt: Individualisierte Kunst ist ein strategischer Hebel, um Unternehmenserfolg, Innovationskraft, Unternehmenskultur und Wettbewerbsvorteile nachhaltig zu stärken.

In Zeiten rasanter Transformation stehen Unternehmensinhaber und Vorstände gleichermaßen vor der Frage: Wie gelingt es, strategische Klarheit, eine einzigartige Unternehmenskultur, Zukunftsfähigkeit und Innovation gleichzeitig zu steigern – und Unternehmen langfristig erfolgreicher zu machen? Klassische Beratungsinstrumente stoßen hier häufig an ihre Grenzen. Wirkliche Transformation entsteht dort, wo Unternehmen Zugang zu neuen Denkstrukturen, Perspektiven, emotionaler Resonanz und bisher unerschlossenen Potenzialen erhalten.

Genau hier ist Kunst ein interessantes Arbeitsmittel. Sie wirkt im Unternehmenskontext auf mehreren Ebenen – rational, emotional, kulturell und strategisch. Allein die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern verändert Gesprächsräume und Denkmuster spürbar. Kreative Menschen arbeiten anders, als Führungsteams es gewohnt sind: Sie beobachten präzise, stellen ungewöhnliche Fragen, irritieren bewusst, abstrahieren, verknüpfen. Sie reagieren nicht auf PowerPoint-Logik, sondern auf Atmosphäre, Haltung, Körpersprache und unausgesprochene Botschaften. Dadurch entsteht Bewegung.

Petra Becker, Gründerin & CEO International Art Bridge

Führungskräften begegnet etwas, das sich nicht sofort analysieren oder bewerten lässt. Dieser kurze Moment des „Nicht-Wissens“ ist der Einstieg in neue Perspektiven. Statt über Zahlen, Produkte oder Kosten zu sprechen, geht es plötzlich um Werte, Haltung und Zukunftsbilder. Gespräche öffnen sich – und damit auch Lösungsräume. Die Auseinandersetzung mit etwas Nonlinearem, Unfertigem fördert Experimentierbereitschaft. Entscheidungen werden weniger defensiv und stärker zukunftsorientiert. Und sobald Vision und Identität emotional verstanden werden, entstehen tragfähigere Entscheidungen – nicht nur rational durchdacht, sondern innerlich verankert.

Der entscheidende Punkt ist: Kunst wirkt nicht, weil sie gefällt, sondern weil sie herausfordert. Sie zwingt Führungsteams aus bekannten Denkbahnen hinaus – und genau darin liegt der strategische Mehrwert. Unternehmen, die diesen Reibungspunkt zulassen, kommen schneller zu Erkenntnissen, die sonst Monate brauchen würden.

Noch stärker wird dieser Effekt, wenn Kunst bewusst auf die Unternehmensidentität zugeschnitten ist. Dann macht Kunst Visionen sichtbar, verleiht Strategien emotionale Kraft und lässt die Unternehmenspersönlichkeit authentisch erlebbar werden. Sie transformiert das Unsichtbare in etwas Greifbares – und damit Steuerbares.

Zudem schafft Kunst Verbundenheit. Was im Museum gilt, wirkt auch im Unternehmen: Kunst berührt, stiftet Bedeutung und erzeugt emotionale Resonanz. Sie stärkt Zugehörigkeit und Mitarbeitendenbindung, intensiviert Kunden- und Stakeholder-Beziehungen und schärft die Markenwahrnehmung nach innen wie außen. Wenn Kunst den Kern eines Unternehmens sichtbar macht, entsteht Identifikation – ein Wert, der sich in Wettbewerbsvorteile übersetzt.

Gerade in Familienunternehmen und Konzernen fungiert Kunst zudem als Brücke zwischen Generationen, Vergangenheit und Zukunft. Sie ehrt Tradition, stärkt die Gegenwart und bietet Orientierung für das, was kommt. So entsteht ein Raum, in dem Historie und Zukunftsfähigkeit kein Gegensatz sind, sondern sich gegenseitig verstärken.

Nicht zuletzt zahlt Kunst messbar auf den Unternehmenserfolg ein. Sie verstärkt Markenwirkung, schärft Differenzierungsmerkmale, fördert emotionale Kundenbeziehungen und öffnet neue Cross-Selling- sowie Marketingpotenziale. Dadurch steigert sie Wiedererkennbarkeit, Marktrelevanz und langfristige Wertschöpfung. Kunst wird so zum strategischen Asset – und zu einem klaren Erfolgsfaktor im Wettbewerb.

Kunst wirkt – nicht als Dekoration, sondern als Katalysator. Sie übersetzt Unternehmenskultur und Strategie in Emotion, Identität und Richtung. Und genau daraus entsteht der Unterschied im Markt

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Petra Becker ist Gründerin und CEO von International Art Bridge, einer international agierenden Kunstberatungs- und Handelsplattform. Sie entwickelt hochindividualisierte Kunststrategien, die Unternehmenskultur, Identität, Innovation, Leadership, Markenwirkung und nachhaltige Wettbewerbsvorteile für Unternehmen, private Kunden und Institutionen stärken.

Mit einem internationalen Portfolio renommierter zeitgenössischer Künstler integriert Petra Becker Kunst als strategischen Erfolgsfaktor in Unternehmensstrategien, Leadership-Programme, Markenkommunikation und Customer Experience. Sie berät bei der Entwicklung, Erweiterung und Kuratierung von Unternehmens- und Privatsammlungen und eröffnet im Sekundärmarkt den Zugang zu Meisterwerken aller Epochen, die zunehmend als wertstabile Asset-Klasse eingesetzt werden.

2025 wurde Petra Becker in New York mit dem Luxury Lifestyle Award – Best Art Advisory Switzerland ausgezeichnet. Sie hält regelmäßig Vorträge beim World Economic Forum in Davos sowie auf großen Kunstmessen wie der TEFAF Maastricht und Art Düsseldorf.

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