Direkt zum Inhalt springen
Es gibt viele Finanzierungsarten, wir verraten Ihnen, was hinter Wohn-Riester steckt.
Es gibt viele Finanzierungsarten, wir verraten Ihnen, was hinter Wohn-Riester steckt.

News -

Wohn-Riester – was ist das eigentlich?

Wohn-Riester taucht des Öfteren in Verbindung mit der Eigenheimfinanzierung auf, aber nur die Wenigsten wissen, was es damit auf sich hat. Wir erklären Ihnen, was Wohn-Riester eigentlich ist, welche Vor- und Nachteile es hat und wann dies für Sie in Frage kommt.

Da die gesetzliche Rente in Zukunft nicht mehr ausreichen wird, um den gewohnten Lebensstandard zu halten, hat man mit der sogenannten Riester-Rente die Möglichkeit, sich selbst etwas fürs Alter anzusparen. Der Vorteil: Diese private Rente wird staatlich gefördert und man kann sie als Wohn-Riester auch für den Erwerb eines Eigenheims verwenden.

Was ist die Wohn-Riester oder Eigenheimrente?

Die Wohn-Riester, oder auch Riester-Rente, ist dazu da, um eine selbstgenutzte Immobilie zu finanzieren oder zu entschulden. Daher nennt man sie auch Eigenheimrennte. Man soll dank ihr im Alter miet- und schuldenfrei wohnen können. Sie kann genutzt werden, um sich eine Immobilie zu kaufen oder zu bauen, ein Darlehen zu tilgen, Genossenschaftsanteile zu erwerben oder Wohneigentum barrierefrei umzubauen. Dabei kann man aus verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten wählen. Entweder wird ein Riester-Darlehen mit offenen Beiträgen getilgt oder ein bereits angespartes Guthaben aus einem Riester-Vertrag entnommen.

Dafür müssen aber ein paar allgemeine Voraussetzungen erfüllt sein. So muss die Immobilie sich in der Europäischen Union oder im Europäischen Wirtschaftsraum, welches zur EU noch die Länder Island, Liechtenstein und Norwegen umfasst, befinden und selbst bewohnt werden. Zusätzlich muss derjenige, der Wohn-Riester beantragen will, als Eigentümer oder Miteigentümer im Grundbuch ausgewiesen sein.

Wie kann ich die Wohn-Riester nutzen?

Um die Wohn-Riester nutzen zu können, muss ein Wohn-Riester-Vertrag, zum Beispiel ein Riester-Bausparvertrag, geschlossen werden. Das lohnt sich aber nur, wenn man sich sehr sicher ist, dass man in den nächsten Jahren auch wirklich eine Immobilie finanzieren will. Andernfalls kann man sich die Riester-Förderung auch erstmal mit einem anderen Riester-Vertrag sichern.

Was man noch wissen sollte: Möchte man sein Riester-Guthaben für den Kauf oder Bau eines Eigenheims nutzen, muss man klar nachweisen, dass dabei nachweislich Kosten entstanden sind. So kann man Wohn-Riester nicht für ein geerbtes Haus oder eine Eigentumswohnung einsetzen. Die Mindestauszahlhöhe beträgt für gewöhnlich außerdem 3.000 Euro. Kleinere Beiträge werden nicht abgedeckt.

Bei Eigentumswunsch sollten Sie sich daher nicht nur von den Bausparkassen beraten lassen. Auch unser Town & Country Finanzierungsservice steht Ihnen bei jeder Frage zur Verfügung und findet für Sie die beste Finanzierung für Ihr Eigenheim.

Themen

Kategorien

Kontakt

  • Isabell Hering

    Pressekontakt Redaktion & Presse
  • PR-28-01-Beratung-Bauherren-Hausbau.jpg
    PR-28-01-Beratung-Bauherren-Hausbau.jpg
    Lizenz:
    Nutzung in Medien
    Dateiformat:
    .jpg
    Dateigröße:
    1200 x 800, 119 KB
    Download

Zugehörige Meldungen

  • Unser Stadthaus Flair 124 mit Staffelgeschoss.

    Was ist ein Staffelgeschoss?

    Bevor Sie ein Haus bauen, haben Sie konkrete Vorstellungen von den eigenen vier Wänden. Aber der sogenannte B-Plan kann Ihnen bei der Umsetzung des Traumhauses Grenzen setzen. Welche Vorteile ein Staffelgeschoss in diesem Zusammenhang hat, erfahren Sie hier.

  • Welche Bezeichnung beschreibt meine Maßnahmen am Haus richtig?

    Renovieren, modernisieren, sanieren: So unterscheiden sich die Begriffe

    Sie möchten Ihre Wohnräume neu streichen, Laminat verlegen oder die alte Heizanlage endlich austauschen? Maßnahmen wie diese, können den Wohlfühlfaktor in Ihrem Zuhause spürbar steigern. Doch handelt es sich bei Ihrem Vorhaben um eine Renovierung, Modernisierung oder sogar eine Sanierung? Wir klären auf und verraten Ihnen, was sich hinter den Begriffen tatsächlich verbirgt.

  • Wenn Sie ein Haus kaufen, sollten Sie darauf achten.

    Haus kaufen & sanieren: 7 Punkte, auf die Sie achten sollten

    Es gibt viele gute Gründe, ein älteres Haus zu kaufen und zu sanieren, statt neu zu bauen. Allerdings kann die Sanierung eines Bestandsgebäudes leicht zu einem Fass ohne Boden werden. Erfahren Sie hier, worauf Sie beim Hauskauf und der Sanierung unbedingt achten sollten, damit Sie nicht in die Kostenfalle tappen.

  • Unser Raumwunder 100 erstrahlt im neuen Design.

    Raumwunder 100: Asymmetrische Fassadengestaltung für maximale Funktionalität

    Wohnhäuser mit symmetrisch angeordneten Fenstern wirken auf den Betrachter harmonisch, ruhig und elegant. Was bei der Planung und Anordnung von Fenstern jedoch allzu oft vergessen wird, ist, dass Funktionalität wichtiger ist als Optik. Darum kommt unser Einfamilienhaus Raumwunder 100 ganz (selbst-)bewusst auch mit einer asymmetrischen Fassadengestaltung daher – und hat einige überzeugende Vorteile

  • Für das Mitwachshaus Flair 148 mit Einliegerwohnung können Sie zwei Förderdarlehen erhalten.

    Haus mit Förderung bauen – bezahlbar, zukunftssicher und flexibel

    Bis zu 200.000 Euro Förderdarlehen bei einer monatlichen Rate von 900 Euro – das klingt bei den aktuellen Zinsen unmöglich? Nicht mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude - klimafreundliches Wohngebäude (BEG-KFWG)! Welche Voraussetzungen Sie für die Förderung erfüllen müssen, erfahren Sie direkt von uns.

  • Für welche Bauweise würden Sie sich entscheiden?

    Hausbau mit Porenbeton schlägt Holzbauweise

    Ist Holz der Baustoff der Zukunft? In der Theorie vielleicht, die Praxis zeigt jedoch: Kaum jemand baut mit Holz. Was stattdessen für Porenbeton als zukunftssicheren Baustoff spricht, erfahren Sie hier.

  • Eigenleistung reduzieren zwar die Sanierungskosten, sind aber nicht für jedes Gewerk die richtige Lösung.

    Energetische Sanierung in Eigenleistung: Anspruch auf Förderung beachten

    Hohe Kosten, lange Wartezeiten – Faktoren wie diese, halten Hauseigentümer zunehmend davon ab, Handwerker für energetische Sanierungsmaßnahmen zu beauftragen. Stattdessen entscheiden sich vor allem begabte Heimwerker oft dazu, diese in Eigenregie durchzuführen. Doch Vorsicht: Eigenleistungen sind in der Regel nicht förderfähig. Worauf Sie daher achten sollten und warum, erfahren Sie von uns.