Direkt zum Inhalt springen
Hat man jahrelang die Dämmung von Häusern völlig umsonst gefördert?
Hat man jahrelang die Dämmung von Häusern völlig umsonst gefördert?

Pressemitteilung -

Klimaschutz und Hausbau: Wie sinnvoll ist das Dämmen?

Die Theorie ist einfach: Je besser ein Haus gedämmt ist, desto weniger Energie wird verbraucht, was zugleich den CO2-Ausstoß reduziert. Doch in der Praxis geht diese Rechnung scheinbar nicht auf. Zuletzt stiegen die Emissionen im Gebäudesektor sogar an. Wie effektiv ist die Wärmedämmung wirklich?

Rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen entstehen beim Betrieb von Gebäuden. Damit spielt der Gebäudesektor eine wichtige Rolle für das Erreichen der Klimaziele. Der Plan der Bundesregierung: Im Jahr 2050 soll der Gebäudebestand nahezu klimaneutral sein. Dabei setzt sie vor allem auf die Reduzierung des Energieverbrauchs durch eine bessere Wärmedämmung. Die Anforderungen an Neubauten wurden zuletzt 2016 angehoben, eine erneute Verschärfung ist denkbar. Besitzer von Bestandsbauten sollen dagegen durch Förderungen und Steuervorteile zur Sanierung motiviert werden. Eine kleine Anfrage der FDP an die Bundesregierung ergab, dass von 2010 bis 2018 insgesamt 496 Milliarden Euro in die energetische Gebäudesanierung flossen.

Ernüchternde Bilanz

Waren die Maßnahmen anfangs noch erfolgversprechend, hat sich die Wirkung mittlerweile abgeschwächt: Seit 2015 sinkt der CO2-Ausstoß im Gebäudesektor nur noch sehr langsam, im letzten Jahr war sogar wieder ein Anstieg zu verzeichnen. Das geht aus dem Klimaschutzbericht 2019 hervor, den das Kabinett im August dieses Jahres veröffentlicht hat. Grund für die hohen Emissionen seien Witterungseinflüsse. Doch die Werte lassen sich nicht allein durch Kälteperioden erklären. Einen erheblichen Beitrag leisteten die sinkenden Heizölpreise, durch die sich der Absatz erhöhte.

Die Dämmung ist ein Streitthema

Über den Sinn und Unsinn von Dämmmaßnahmen wird schon seit Längerem diskutiert. Das Dämmen der Fassade sei nicht wirtschaftlich, es begünstige das Brand- und Schimmelrisiko und schaffe zudem ein Entsorgungsproblem, so die Hauptargumente der Kritiker. Vor allem Polystyrol, das häufig in Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) zum Einsatz kommt, ist in Verruf geraten.

Doch was ist dran an den Vorwürfen? Studien zeigen, dass alle Dämmstoffe – egal ob natürlich oder synthetisch – über ihre Lebenszeit hinweg mehr CO2 einsparen, als ihre Herstellung verursacht. Ob sich die Wärmedämmung wirklich lohnt, hängt letztendlich von den baulichen Gegebenheiten, der Dämmstoffdicke und dem Einsatzgebiet ab. Wichtig: Die Maßnahmen müssen perfekt auf das Haus abgestimmt und fachgerecht ausgeführt werden. Zudem sollte man die Heiz- und Lüftungstechnik in das Konzept einbinden.

Um die Treibhausgasemissionen effektiv zu reduzieren, reicht das Dämmen als Einzelmaßnahme nicht aus. Vielmehr muss das Gebäude als Ganzes betrachtet werden. Wichtige Eckpfeiler sind neben der Wärmedämmung eine effiziente Heiztechnik auf der Basis regenerativer Energien sowie ein intelligentes Gebäudemanagement.

Energieeffizient bauen mit Town & Country Haus

Wer mit Town & Country Haus baut, ist auf der sicheren Seite. Jedes Massivhaus des Herstellers erfüllt bereits im Standard die strengen Anforderungen des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG). Den Grundstein für einen geringen Energieverbrauch legt der Baustoff Porenbeton, der hauptsächlich aus natürlichen und mineralischen Rohstoffen besteht. Das Material punktet mit einem hohen Wärmespeichervermögen und einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit. Auf eine zusätzliche Dämmschicht kann – auch bei besonders energiesparenden Gebäuden – verzichtet werden. Je nach gewünschter Effizienzausstattung lässt sich das neue Domizil auch als förderfähiges „KfW-Effizienzhaus“ realisieren.

Themen

Kategorien


Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2019 verkaufte Town & Country Haus mit über 300 Franchise-Partnern 4.367 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 957 Millionen Euro. Mit 3.006 gebauten Häusern 2019 und deutlich mehr als 37.500 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko des Bauherrn vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den „Deutschen Franchise-Preis“. Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem „Green Franchise-Award“ ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis „TOP 100“ der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus „Aura 136“ in der Kategorie „Moderne Häuser“ und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den „Bungalow 110“ (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen.

Kontakt

Isabell Hering

Isabell Hering

Pressekontakt Redaktion & Presse
Virginia Wilsky

Virginia Wilsky

Pressekontakt Redaktion & Content Management 036254 / 75 0

Zugehörige Meldungen

Das sichere Massivhaus mit dem im Kaufpreis enthaltenen Hausbau-Schutzbrief!

Town & Country Haus baut massive Ein- und Mehrfamilienhäuser mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis, nach den aktuellen energieeffizienten und gesetzlichen Vorgaben in standardisierter Bauweise. Unsere Zielgruppe sind sicherheitsbewusste, unerfahrene Normalverdiener, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchten. Bei den mehr als 40 verschiedenen Haustypen, die unterschiedlichen Variationen und mit verschiedener Ausstattung gebaut werden können, haben Bauherren die Möglichkeit, ihre individuellen Träume zu verwirklichen.

Ausschlaggebend für den Erfolg des Franchise-Unternehmens sind verschiedene unternehmensspezifische Faktoren:
Zum einen, der von Town Country Haus konsequent angewendete sowie innovative Vertriebsansatz der „WU WEI VerkaufsMethode“, der auf der Engpasskonzentrierten Strategie (EKS) basiert. Der Kunde, seine Bedürfnisse und die Erhöhung seines individuellen Nutzens rücken in den Mittelpunkt aller Prozesse.
Zum anderen der Hausbau-Schutzbrief, der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau optimal absichert.

Die beim Bau verwendeten Materialien und Produkte stammen ausnahmslos von Markenherstellern. So kann Town & Country Haus durch die hohe Bestellanzahl besonders preisgünstige Konditionen für Häuslebauer gewährleisten. Aufgrund seines Lizenzpartner-Systems mit regionalen Partnern und regionalen Handwerkern ist Town & Country Haus ein bedeutsamer Faktor für die Wirtschaft. Die Massivhäuser werden durch Handwerker vor Ort errichtet. Dies sichert bestehende und schafft neue Arbeitsplätze in Vertrieb und Bauhandwerk.

Nach der Bauphase und Qualitätsprüfung durch einen unabhängigen Gutachter wird dem Bauherrn sein Haus schlüsselfertig übergeben. Der Festpreis und eine kurze Bauzeit werden neben anderen Sicherheiten im Hausbau-Schutzbrief garantiert.

Der mit Abstand beliebteste Haustyp ist das Stadthaus Flair 152 RE, dass vor allem durch Publikationen in "Der Zeit" oder "Galileo" noch bekannter wurde. Dieses Massivhaus gibt es in vielen unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. Seine moderne, elegante Optik, der clevere Grundriss und ein hoher Wohnkomfort überzeugen Bauinteressierte und zukünftige Bauherren.