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Die Ausstellungseröffnung lockte bereits rund 80 Interessierte an. ©Universität Trier

Pressemitteilung -

Jiddisch – von den Anfängen bis zum Buchdruck

Eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek Trier veranschaulicht die Entwicklung des Jiddischen von den ältesten Quellen bis ins späte Mittelalter.

Vom 01. September bis zum 31. Oktober zeigt die Universitätsbibliothek Trier anhand von Quellen aus verschiedenen Textgattungen, darunter juristische Texte oder wissenschaftliche Abhandlungen, wie die jiddische Sprache sich seit ihren Anfängen verändert hat.

Rätselhafte Inschrift

Private Briefe illustrieren zudem die sozialen Dynamiken innerhalb der jüdischen Gemeinden und die persönlichen Probleme von Jüdinnen und Juden im Mittelalter. Kontrovers diskutiert wird ein in Erfurt gefundener Sandstein mit einer Bauinschrift, der in der Ausstellung als Leihgabe präsentiert wird. Handelt es sich hier um einen jiddischen Text und wo war der Stein verbaut?

Neben den physischen Textzeugnissen können Video- und Audiostationen genutzt werden, die das Jiddische direkt erlebbar machen.

Kuratiert wurde die Ausstellung durch ein Team um Dr. Andreas Lehnertz (Juniorprofessor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier), Prof. Dr. Simon Neuberg (Jiddistik) und Fabian Heyduck (Jiddistik). Eine großzügige Spende des Freundeskreises der Universität Trier ermöglichte die Umsetzung. Der Eintritt ist frei.

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