Digitale Salongespräche: „Pädagogische Beziehungen in Zeiten von Corona“

„Wenn aus Nähe Distanz wird – Pädagogische Beziehungen in Zeiten von Corona“ heißt der Titel der Salongespräche am 11. Oktober von 18 bis 20.30 Uhr. Die Veranstaltung des Arbeitsbereichs Allgemeine Pädagogik/Frühpädagogik der Universität Vechta rückt die pädagogischen Beziehungen in Institutionen – wie Kindertageseinrichtungen – in Zeiten von Corona in den Fokus. Nach entsprechenden Impulsen durch Prof.in Dr.in Anke König und Prof.in Dr.in Karin Zimmer (beide von der Universität Vechta) gibt es die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion der Teilnehmenden in digitalen Salons.

Ein ausführliches Programm ist weiter unten zu finden.

Soziale Beziehungen zählen zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Durch sie erfahren wir Anerkennung und soziale Zugehörigkeit. Die Veranstaltung lädt dazu ein, sich über die gelebte Distanz, die Spannungsfelder und Verletzungen in Zeiten von Corona auszutauschen und diese pädagogisch einzuordnen.

Was gilt es vor allem zu beachten, damit Kinder, Pädagog*innen und Familien in Institutionen die soziale Eingebundenheit erleben, die für ein Miteinander und einen kooperativen Umgang wichtig sind? Was bleibt auch nach der Pandemie, welche Handlungsabläufe stehen auf dem Prüfstand, was ist in Zukunft wichtig für die pädagogische Zusammenarbeit?

Anmeldung bis zum 7. Oktober und weitere Informationen unter: https://www.nifbe.de/das-institut/veranstaltungen

Digitale Salongespräche
Vorbild sind die philosophischen und literarischen Salons des 18. und 19. Jahrhunderts. Dort trafen sich Denker, Dichter, Politiker, Wissenschaftler und Künstler, um über Themen zu reden, die von gesellschaftlichem, politischem oder kulturellem Interesse waren. Der geistreiche Gedankenaustausch war ein Lebensstil, der in den Salons intensiv gepflegt wurde und zu manch großen Ideen führte. An diese Gesprächs- und Geisteskultur knüpfen heutzutage digitale Salongespräche an. Im Gegensatz zu den privaten Salons vergangener Jahrhunderte sind die heutigen Veranstaltungsformate keine geschlossene Gesellschaft, sondern offen für alle Menschen, die Freude am geistreichen Gedankenaustausch haben.