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Pressemitteilung -

20 Jahre psb an der Uni Vechta

Seit 20 Jahren gibt es die Psychosoziale Beratungsstelle des Studierendenwerks Osnabrück an der Universität Vechta. Hier werden vertrauliche Gespräche angeboten zu Themen wie Prüfungsängste oder Lernschwierigkeiten, Einsamkeit, Gefühle von Traurigkeit, Selbstzweifel oder Ängste. Kerstin Horngacher ist Diplom-Psychologin und von Anfang an in der psb an der Uni Vechta tätig.

„Ich werde oft unter den Studierenden weiterempfohlen“, erzählt Horngacher. Was früher viel heimlicher ablief, sei heute mit dem „zum Psychologen gehen“ viel selbstverständlicher. Einzelgespräche sind immer gut nachgefragt, die Teilnehmendenzahl bei Gruppen variiert stark. Viele Jahre habe sie auch Lernmanagement-Kurse angeboten – „aber da hat die Uni selbst inzwischen sehr gute Beratungsangebote; und so soll es auch sein“.

Nachhaltig sind ihr die Folgen der Pandemie in Erinnerung geblieben. In fast jeder Einzelsitzung habe das Thema Einsamkeit im Mittelpunkt gestanden. „Ich habe oft gesagt: ,Wenn Sie hier sitzen bleiben dürften, würden Sie erleben, dass gleich die nächsten Studierenden kommen, die dasselbe fühlen. Wer sich traut, die anderen anzusprechen, hat schon gewonnen.‘“ Studierende, welche den Rat beherzigt hatten, seien mit einem breiten Lächeln zur nächsten Sitzung gekommen.

Und was bringt die Zukunft für die psb? „Weiterhin für die Studierenden da sein, wenn die Angebote der Uni an ihre Grenzen stoßen“, fasst es Horngacher zusammen. „Wach sein für Bedürfnisse und die Angebote entsprechend anpassen – unsere psychologische Beratung wird immer gebraucht.“

Service- und Beratungsangebot an der Uni Vechta: uni-vechta.de/studium/beratung-und-service/serviceeinrichtungen


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