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Antrittsvorlesung | Prof. Dr. Kai Koch stellt Klavierkabarett in den Fokus

Pressemitteilung -

Antrittsvorlesung | Prof. Dr. Kai Koch stellt Klavierkabarett in den Fokus

„,Dies ist ein schlechtes Lied‘ – Musikdidaktische Potenziale von Klavierkabarett“ hieß der Titel der Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Kai Koch. Der Musikpädagoge sprach nun in der Universität Vechta zu diesem Thema und zeigte sein Können am Klavier; inklusive Gesang.

Normalerweise steht die Antrittsvorlesung an einer Hochschule zu Beginn einer professoralen Tätigkeit auf dem Programm. Doch die Corona-Pandemie zögerte auch diese „schöne Tradition“ hinaus, sagte Prof. Dr. Sabla Dimitrov, in seinem Grußwort. Seit 2020 ist Kai Koch Professor für Musikpädagogik an der Hochschule. Doch habe er keine Zeit verstreichen lassen, sich schnell eingefunden und „selbst bekannt gemacht“ zu haben, sagte der Vizepräsident für Lehre und Studium. Dem schloss sich der Dekan der Fakultät III, Prof. Dr. Jochen A. Bär, an. Prof. Dr. Kai Koch habe sich von Anfang an nicht nur fachlich sehr gut eingebracht, sondern auch in der akademischen Selbstverwaltung – unter anderem ist der Wissenschaftler mittlerweile der Direktor des Zentrums für Lehrer*innenbilidung, kommissarischer Leiter des Medienkompetenzzentrums, Mitglied der Zentralen Studienkommission oder aber einer der Auslandsbeauftragten der Kommission für internationale Kooperationen. Das alles sei nicht selbstverständlich; dafür gelte es „danke“ zu sagen, ist sich Prof. Dr. Jochen A. Bär sicher. Die Antrittsvorlesung werde zwar erst jetzt gehalten, aber „Sie sind längst angekommen“, sagte der Professor für Germanistik zu Prof. Dr. Kai Koch.


In seinem Vortrag ging der Musikpädagoge auf eine seiner musikalischen Vorlieben ein, wie er es selbst beschrieb. Es lohne sich, das Klavierkabarett genauer zu anzuschauen und es zu verstehen. Der „musikalische Humor“ könne dabei auf unterschiedliche Weise entstehen: durch die Komposition selbst, den Text des Gesangs oder die Präsentationsform. Mit vielen Beispielen untermalte Prof. Dr. Kai Koch seine Ausführungen: Witz könne durch einen bekannten Kontext (z. B. Hans Liberg – „Klassische Musik ist zu lang“), Übertreibung (z. B. Sebastian Krämer – „Deutschlehrer“), geistreiche Kompositionen oder auch humorvolle Interpretationen (z. B. Victor Borge – „William Tell“) entstehen. Selbst Dilettantismus – „ob beabsichtigt oder ungewollt“ – könne zu einer entsprechenden unterhaltsamen Präsentation beitragen (z. B. Florian Wagner – „Schlechtes Lied“). Sein eigenes Können bewies Prof. Dr. Kai Koch mit „Aschenbrödel“ des Duos „Weber-Beckmann“. „Ich habe zwar noch nie eine Antrittsvorlesung miterlebt“, sagte der Wissenschaftler mit einem Lächeln abschließend unter Applaus, „aber so ähnlich hätte ich sie mir vorgestellt“.

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