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Dr. phil. Claudia Priebe (Studienrätin i. H. in der Germanistischen Fachdidaktik, Universität Vechta) sprach zu Synergieeffekten bei der Nutzung von Literatur im BNE-Unterricht.

Pressemitteilung -

BERGVINK richtet jährliches Treffen des Netzwerks "NinU" in Vechta aus

Was kennzeichnet gelungenen inklusiven naturwissenschaftlichen Unterricht? In welcher Weise kann und sollte er beforscht werden? Und was benötigen Lehrkräfte, um erfolgreich entsprechenden Unterricht zu gestalten? Diesen und weiteren Fragen spürt das Netzwerk inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht (NinU) nach, das für Forschende und Lehrende aus dem gesamten deutschsprachigen Raum offensteht und zweimal im Jahr tagt: Im Frühjahr jeweils digital, im Herbst in Präsenz an einem der Netzwerkstandorte.

Vom 29.09 bis 01.10.2025 hat das BERGVINK (Bildung, Erziehung, Gesellschaft: Vechta-Institut für Inklusion) erstmals das Präsenztreffen ausrichten dürfen und zu diesem Anlass rund 20 Naturwissenschaftsdidaktiker*innen an der Universität Vechta empfangen. Organisiert wurde die Veranstaltung von Institutsdirektor Prof. Dr. Michael Ewig und Tim Bauermeister, die beide dem Netzwerk seit mehreren Jahren angehören, in Zusammenarbeit mit dem dreiköpfigen Sprecher*innen-Team des NinU.

Nicht nur der Tagungsort Vechta war eine Premiere: Das BERGVINK hat erstmals ein NinU-Treffen mit einer eigenen Jahrestagung verbunden und schon im Vorfeld Institutsmitglieder dazu eingeladen, das Programm mitzugestalten. Hieraus entstanden interdisziplinäre Impulse für die weitere Netzwerkarbeit: Prof. Dr. Monika Angela Budde (Germanistische Didaktik, Universität Vechta), die stellvertretende Direktorin des BERGVINK, eröffnete zusammen mit Prof. Dr. Maike Busker (Didaktik der Chemie, Europa-Universität Flensburg) die Veranstaltung mit einer Keynote zum Thema „Fachliche und fachsprachliche Förderformate neu denken? – Überlegungen zur Angemessenheit von Unterstützungsangeboten für Seiteneinsteigende aus der Ukraine“. Auch der Input am Dienstag war interdisziplinär angelegt: in einem Vortrag referierte Dr. phil. Claudia Priebe (Studienrätin i. H. in der Germanistischen Fachdidaktik, Universität Vechta) zu Synergieeffekten bei der Nutzung von Literatur im BNE-Unterricht. Das Motto des diesjährigen NinU-Treffens lautete folgerichtig „Sprache als Brücke zur Inklusion“

An allen drei Tagen wurde den Netzwerksmitgliedern ein breit gefächertes Programm vorgeschlagen, das viel Gelegenheit zur Diskussion der Impulse sowie der weiteren Netzwerkarbeit bot. So wurde erstmals ein „Inklusions-Café“ ausgerichtet, in dessen Rahmen für Teilnehmende die Möglichkeit bestand, aktuelle Projekte zum Thema Inklusion kennenzulernen. Einer der fünf Thementische wurde vom BERGVINK in Zusammenarbeit mit der Zentralen Studienberatung der Universität Vechta bespielt: Hier beschäftigten sich Tim Bauermeister und Karolin Wallmeyer mit den Ergebnissen einer Umfrage zur Inklusion an der Universität Vechta, die vor einigen Monaten unter Studierenden durchgeführt wurde und im laufenden Wintersemester weiterbearbeitet wird.

Inklusion ist und bleibt eines der wesentlichen Bildungsthemen unserer Zeit, so das Fazit der Teilnehmenden. Mit der Netzwerksarbeit tragen Dutzende Forschende und Lehrende jedes Jahr neu dazu bei, dieses Thema mit Initiative und großem Engagement zu prägen.

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  • BERGVINK richtet jährliches Treffen des Netzwerks NinU in Vechta aus
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