Pressemitteilung -
Blended Intensive Programme in Vechta
35 Studierende des Lehramts, der Erziehungswissenschaft und der Sozialen Arbeit aus acht Ländern sind in Vechta zusammengekommen. Anlass war ein jährlich stattfindendes Erasmus+ gefördertes Blended Intensive Programme. Diese BIPs sind kurze und intensive Programme, welchen neben einer Onlinezusammenarbeit einen internationalen Austausch von Studierenden vor Ort ermöglichen. Teilnehmende Hochschulen waren Savonia-ammattikorkeakoulu (Finnland), Universitat de Lleida (Spanien), Bournemouth University (England), Algoma University (Kanada), University of South Australia, Šiaulių akademijoje (Litauen), L'Università degli Studi di Trieste (Italien) sowie die Universität Vechta.
Thema der gemeinsamen Woche im Oldenburger Münsterland war Cultural Well-Being. Verschiedene Workshops zum Thema Identität und Partizipation sowie ein Einrichtungsbesuch beim Evangelischen Kinderdorf Johannesstift Vechta haben zur Reflektion und erfahrungsbasiertem Lernen beigetragen. Lehrende im Programm waren Hanna Turunen (Finnland), Kit Griffiths (England), Eleni Papouli (Griechenland), Traugott Haas und Svenja Wetzenstein (Vechta) sowie Deb Woodman (Kanada). Das Programm wurde von Magnus Frampton (Universität Vechta, Soziale Dienstleistungen) und Hanna Turunen (Savonai University of Applied Sciences, Musikpädagogik) koordiniert.
Die Reaktionen der Studierenden am Ende des BIPs waren durchweg positiv: „Ich habe meine Kommunikations- und interkulturelle Kompetenzen verbessert“, so Maria Piñol Cañadell aus Spanien. „Und es war auch eine spannende Art, zu Themen wie Identität und Gender zu lernen. Dies unterstützt meine persönliche, wissenschaftliche und professionelle Entwicklung“. Für Elisa Mazzocoli aus Italien war es „eine extrem intensiv, tief bereichernde und prägende Erfahrung, auf persönlicher sowie menschlicher Ebene. Ich habe die Kompetenz erworben, meine eigene Identität in alle ihre Facetten zu erforschen und wiederzuentdecken, sowie andere diverse Persönlichkeiten aussagekräftig zu lesen“. Ihre Kommilitonin aus Italien, Silvia Pase, schätzte besonders die „Impulse zur Reflektion, die Offenheit und die positive Neugier aller Teilnehmenden, Neues kennenzulernen“.
Kreative Prozesse konnten beim Workshop von Svenja Wetzenstein und Traugott Haas aus dem Fach Desingpädagogik an der Universität Vechta ausprobiert werden.