Chemie-Experimente beeindrucken Kinder an der Universität Vechta in den Sommerferien

„Kleine Forscher im Chemie-Labor“ hieß eine Veranstaltung des Ergänzungsbereichs Chemie im Fach Biologie der Universität Vechta im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Vechta. 16 Kinder im Alter zwischen 7 und 10 Jahren konnten an zwei Tagen unter der Betreuung von Studierenden naturwissenschaftliche Experimente durchführen. Cola-Fontäne und Elefantenzahnpasta durften dabei nicht fehlen.

Die teilnehmenden Kinder aus der zweiten Gruppe zusammen mit den Organisierenden sowie den umsetzenden Studierenden - Janna Bewersdorf, Jasmin Fischer, Nele Kratschke, Moritz Pohlmann und Celia Riddering.

Im Vorfeld galt es, die entsprechenden Experimente festzulegen, erklärt Dr.in Mihaela Jönsson. Studierende der Universität Vechta erprobten diese und erstellten das entsprechende didaktische Konzept zur Vermittlung des Wissens an die Kinder, so die wissenschaftliche Mitarbeiterin über die Arbeit der zukünftigen Grundschullehrer*innen in einem Modul des Bezugsfachs Chemie.

Dann war es endlich soweit: Durch eigenes Experimentieren konnten teilnehmende Kinder naturwissenschaftlichen Phänomenen auf die Spur kommen. „Beispielsweise wurde ,Elefantenzahnpasta‘ hergestellt“, so Jönsson. Dabei entstand aus wenigen Zutaten plötzlich ein sehr voluminöser Schaum.

Ebenso habe die Höhe der Cola-Fontäne beeindruckt, bei dem das kohlensäurehaltige Getränk durch die Zugabe eines Bonbons aus der Flasche emporschießt – „und alles selbstverständlich unter Berücksichtigung von Sicherheitsmaßnahmen“, so Jönsson. Zusammen mit Wilhelm Frühling, Akademischer Oberrat im Ruhestand und im vergangenen Semester im Modul mit einem Lehrauftrag ausgestattet, sowie mit Unterstützung von Kornelia Nortmann, chemisch-technische Assistentin, organisierte sie die Veranstaltung.

„Die Zusammenarbeit des Ergänzungsbereiches Chemie der Universität Vechta mit dem Haus der Jugend im Rahmen des Ferienpasses besteht seit 2006 und könnte im nächsten Jahr über das Verbundprojekt MINT4YOUth auch Kinder der Landkreisen Cloppenburg, Diepholz und Vechta erreichen“, so Jönsson, die sich bereits darauf freut.

Die erste Gruppe der Teilnehmenden Kindern zusammen mit den Studierenden.