Pressemitteilung -
Christiana Kahre im Ruhestand
Ihr 25-jähriges Jubiläum im Landesdienst hatte sie im Oktober 2022 gefeiert. Nun ist Christiana Kahre aus dem Fach Soziale Arbeit an der Universität Vechta in den Ruhestand gegangen.
„Bevor ich nach Vechta gekommen bin, habe ich in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit gearbeitet“, erinnert sich Kahre: Zum Beispiel in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der geschlossenen Heimunterbringung sowie in der Sucht- und Drogenberatung. 1997 hat die systemische Familientherapeutin und Supervisorin an der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland – Abt. Hamburg – als lehrende Sozialarbeiterin ihre Arbeit aufgenommen. „Den `Tätigkeitsbegleitenden Studiengang Hamburg‘ habe ich gemeinsam mit einem Kollegen geleitet. Nach der Fusion von KFH und der Hochschule Vechta bin ich dann von Hamburg nach Vechta gekommen“, erzählt Kahre: Zunächst als Lehrkraft für besondere Aufgaben; später kam die Funktionsstelle für das Praktikum im Fach Soziale Arbeit hinzu. Die Umsetzung des Pflichtpraktikums des Fachs zu organisieren zählte zu ihren Schwerpunkten und sie war Ansprechpartnerin für Studierende sowie Praxispartner.
Sie erinnere sich gern an die gute Teamarbeit im Fach Soziale Arbeit. Über die Jahre sei es ihr ebenso wichtig gewesen, „insbesondere Studierende darin zu begleiten, ihre Kompetenz zu erweitern und Interesse an Wissenschaft und Praxis zu wecken.“ Dabei seien „so manche Sternstunden“ gewesen. Studierende hätten am Ende des Semesters „öfter festgestellt, dass für die Beratung, also das sprechen mit Klienten und Klientinnen, eine professionelle Gesprächsführung notwendig ist und auch anstrengend sein kann“. Als Praktikumsbeauftragte habe sie darüber hinaus einen guten Kontakt zu den unterschiedlichsten Praxisstellen in der Region gepflegt. Von hier aus habe sie „immer wieder die aktuellen Themen mit in die Lehre und in die die Praxis-Dialogtage nehmen können.
Und jetzt? „Was ich mache, wenn ich im Ruhestand bin, weiß ich noch nicht. Jedenfalls plane ich, als freiberufliche Supervisorin weiterzuarbeiten“, so Kahre.