Dr. Alistair Adam Hernández erhält ALR-Hochschulpreis 2021

In einer Feierstunde überreichte die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, die diesjährigen Hochschulpreise der Niedersächsischen Akademie Ländlicher Raum. Den ersten Preis erhielt mit Dr. Alistair Adam Hernández ein Doktorand der Universität Vechta.

Seine von apl. Prof. Dr. Karl Martin Born („Vechta Institute for Sustainability Transformation in Rural Areas“ (VISTRA)) und Prof. Dr. Ulrich Harteisen (HAWK Göttingen) betreute Dissertation mit dem Titel „Resiliente Dörfer gestalten. Analyse von Akteur*innen, Lernprozessen, Wirklichkeitskonstruktionen und Entwicklungen in drei ländlichen Gemeinschaften der europäischen Peripherie“ überzeugte die Jury. Unter anderem ausschlaggebend waren der profunde theoretische Zugang zum Begriff der Resilienz und die stringente Umsetzung einer innovativen konzeptionellen Rahmung von Resilienz auf drei Beispielorte der europäischen Peripherie in Spanien, Großbritannien und Deutschland. Herr Adam Hernández hat durch seine, mit „Summa cum Laude“ bewertete Arbeit einen wichtigen Baustein für ein raumwissenschaftliches Verständnis von Resilienz vorgelegt.

Mit Prof.in Ines Lüder (HAWK Hildesheim) und Julian Gick (Universität Hannover) teilen sich zwei der Universität Vechta verbundene Wissenschaftler*innen den zweiten Preis: Prof.in Lüder war Stipendiatin des Promotionsprogrammes „Dörfer in Verantwortung – Chancengerechtigkeit in ländlichen Räumen sichern“ und legte eine Arbeit mit dem Titel „WIDERSTÄNDIGE RESSOURCE. Fachhallen- und Barghäuser in den Steinburger Elbmarschen“ vor. Herr Gick ist gegenwärtig Stipendiat im Promotionsprogramm „Digitale Lebenswelten in Dörfern“ und befasst sich mit Fragen der Implementierung von telemedizinischen Lösungen für junge Familien in ländlichen Räumen. Beide Promotionsprogramme werden von apl. Prof. Dr. Karl Martin Born (VISTRA) geleitet.

Niedersächsische Akademie Ländlicher Raum e.V.

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