Pressemitteilung -
Exkursion nach Stavanger | „Das BIP war eines der wichtigsten Erfahrungen, die ich bisher machen durfte.“
Sieben Studierende aus dem Bereich Soziale Dienstleistungen haben an dem durch Erasmus+ geförderten Blended Intensive Programme nach Stavanger (Norwegen) teilgenommen. An dieser Exkursion waren zudem Studierende und Dozierende der Universität Stavanger, Thomas More (Belgien) sowie VAMK (Finnland) beteiligt. Thema der von Heidi Lie Eriksen und Joakim Haaland (Universität Stavanger) organisierten Woche war die Arbeit mit vulnerablen Kindern und Jugendlichen. Einrichtungsbesuche, Gastvorträge und Kleingruppenaktivitäten haben Studierende die Möglichkeiten gegeben, Methoden und Praxiskonzepte dieser Arbeit zu erleben. Ein Wanderausflug zum berühmten Preikestolen im Lysefjord wurde erlebnispädagogisch ins Programm integriert.
„Das Blended Intensive Programme war für mich eine bereichernde und eindrucksvolle Erfahrung, die ich nicht vergessen werde“, so Sandra Lorenz, Bachelor-Studierende im Fach Management Sozialer Dienstleistungen. Jonas Fehmer (BA Soziale Arbeit) schätzte die fachliche sowie interkulturelle Ebene: „Das BIP war eines der wichtigsten Erfahrungen, die ich bisher machen durfte. Nicht nur für meine professionsbezogene Haltung zur Sozialen Arbeit, welche in Deutschland überwiegend durch Methoden und Theorien aus dem eigenen Land geformt ist. Es war horizonterweiternd in einem europäischen Austausch zu gehen und das Wissen zu erweitern. Jedoch bleibt besonders der Aspekt der persönlichen Weiterentwicklung für immer in Erinnerung. Durch die Reise lernt man Menschen aus verschiedenen Ländern kennen, welche schließlich zu tiefen Freundschaften führten.“ Dozent Magnus Frampton (LfbA, Soziale Dienstleistungen) hat die Gruppe begleitet und unterstreicht diesen Gedanken: „Die sozialen Probleme, die wir heute in Europa sehen, verlangen der Zusammenarbeit europäische Länder. Seminare wie dieses vermitteln Studierende die interkulturellen Kompetenzen, Beziehungen zu anderen Europäer*innen aufzubauen und mit Kreativität gemeinsam nach Lösungen zu suchen.“