Pressemitteilung -
Forschungsinstitut BERGVINK | Zielvereinbarung unterschrieben
Die Ziele des Forschungsinstituts BERGVINK (Bildung, Erziehung, Gesellschaft: Vechta-Institut für Inklusion) stehen für die nächsten 5 Jahre fest und das Institut darf nun seine Tätigkeit aufnehmen. Am 12. August kamen die Gründungsmitglieder des Instituts zusammen, um gemeinsam die Zielvereinbarung mit dem Präsidium der Universität Vechta zu unterzeichnen. Damit ist der Gründungsprozess des Instituts nun vollends abgeschlossen und die Mitglieder freuen sich auf die Zusammenarbeit.
Das BERGVINK bündelt und fördert interdisziplinäre Forschung der Hochschule, leistet forschungsbasierte Beiträge zur Theoriebildung und Implementierung inklusiver Ansätze. In Kooperation mit externen Einrichtungen der Region und darüber hinaus werden im Institut Rahmen- und Gelingensbedingungen von Inklusion in Bildung, Erziehung sowie Gesellschaft analysiert und perspektivisch entwickelt.
Die Mitglieder des BERGVINK legen dabei einen weiten Inklusionsbegriff zu Grunde. Sie teilen das Verständnis, dass Inklusion nicht mit der Integration von „Ausgegrenzten“ gleichzusetzen ist und sich nicht nur auf eine einzige Heterogenitätsdimension bezieht, sondern dass Inklusion allen Menschen in ihrer Vielfalt und Individualität die uneingeschränkte Teilhabe an der Gesellschaft und an Bildung ermöglicht. Dieses gemeinsame Verständnis ist zugleich Ausgangspunkt und Gegenstand der Forschungstätigkeit im Institut und leitet die inhaltlichen Diskurse.
Homepage: https://www.uni-vechta.de/bergvink
Übersicht
Name: BERGVINK – Bildung, Erziehung, Gesellschaft: Vechta-Institut für Inklusion
Gründung: 2020/2021
Gründungsmitglieder: Britta Baumert, Professorin für Praktische Theologie: Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Fachdidaktik; Monika Angela Budde, Professorin für Germanistische Didaktik und stellvertretende Direktorin; Martina Döhrmann, Professorin für Didaktik der Mathematik und Direktorin; Michael Ewig, Professor für Didaktik der Biologie; Marie-Christine Vierbuchen; Professorin für Inklusive Bildung
Schwerpunkt: Interdisziplinäre Forschung zum Thema Inklusion in einer breit gefassten Definition
Zukunftsfragen der Gesellschaft stehen als Transformationsprozesse in ländlichen Räumen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses. Durch die engmaschige Verbindung von Forschung, Lehre und Transfer und die gezielte Profilierung in den Bereichen Lehrer*innenbildung, Soziale Dienstleistungen, Agrar und Ernährung sowie Kulturwissenschaften befähigt die Universität Vechta künftige Generationen, komplexe Herausforderungen in ländlichen Räumen einer globalisierten Welt zu bewältigen.