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Gemeinsam Klimaneutral | Universität Vechta arbeitet an Modellprojekt „HochNiNa“ mit

Pressemitteilung -

Gemeinsam Klimaneutral | Universität Vechta arbeitet an Modellprojekt „HochNiNa“ mit

Bei „HochNiNa: Standardisierung, Weiterentwicklung und Kommunikation von Treibhausgasen niedersächsischer Hochschulen“ haben sich neben der Universität Vechta 15 weitere entsprechende Institutionen zusammengeschlossen, um früher als gesetzlich vorgesehen klimaneutral zu werden. Dabei sollen einheitliche Standards für die Treibhausgasbilanzen niedersächsischer Hochschulen erstellt werden. Die Projektkoordination übernimmt die Universität Oldenburg, wo die Erhebung stellvertretend für das Netzwerk Nachhaltigkeit Niedersächsischer Hochschulen (HochNiNa) durchgeführt wird. Das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz fördert das Vorhaben über drei Jahre mit rund 235.000 Euro.

„Von der gemeinsamen Arbeit mit den anderen niedersächsischen Hochschulen zu einheitlichen Standards für Treibhausgasbilanzen erwarte ich mir neue Impulse für Nachhaltigkeits- und Klimaschutzaktivitäten an der Universität Vechta und freue mich auf den weiteren Austausch und die kommenden Ergebnisse“, fasst es Prof. Dr. Marco Rieckmann, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Universität Vechta zusammen. Das Netzwerk widme sich unter anderem den Themen Mobilität, Ökostrom und Klimaneutralität und sei offen für alle niedersächsischen Hochschulen. Neben dem Austausch im Netzwerk seien noch weitere Projekte geplant, ergänzt Lisa Grützmacher. Dazu zählt unter anderem ein gemeinsam durchgeführter Aktionstag, der das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus stellen soll, so die Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Vechta. „Die niedersächsischen Hochschulen können sich nur gemeinsam auf den Weg zur Klimaneutralität machen. Das Netzwerk HochNiNa möchte dieses Anliegen vorantreiben, und wir freuen uns, dass das niedersächsische Umweltministerium diese Aktivitäten nun durch seine Unterstützung honoriert“, sagt Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen der Universität Oldenburg.

Die Hochschulen sind als Teil der Landesverwaltung verpflichtet, die Klimaziele der Landesregierung einzuhalten. Die Datengrundlage für Klimaschutzmaßnahmen sollen regelmäßige Treibhausgasbilanzen liefern. Um den Aufwand für die einzelnen Hochschulen zu reduzieren und einheitliche Standards für alle zu schaffen, soll im aktuellen Projekt zunächst der Ist-Zustand ermittelt werden: Welche Hochschulen haben bereits eine Treibhausgasbilanz erarbeitet und welche Daten wurden dafür herangezogen? In der zweiten Phase geht es darum, einen gemeinsamen Rahmen zu schaffen und ein Tool zu entwickeln, das alle Beteiligten für ihre Bilanzierung nutzen können. In der dritten Projektphase werden Informations- und Beratungsformate zur Treibhausgasbilanzierung für niedersächsische Hochschulen angeboten, um die Handhabung des Tools zu testen und zu optimieren. Ausgehend von der im Projekt ermittelten Datenbasis sollen außerdem Maßnahmen abgeleitet werden, die zur Erreichung der Klimaneutralität von Hochschulen beitragen.

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