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Bei der Verabschiedung von Dr. Eva-Maria Streier
Bei der Verabschiedung von Dr. Eva-Maria Streier

Pressemitteilung -

Hochschulrat der Universität verabschiedet Dr. Eva-Maria Streier nach 20-jähriger Mitgliedschaft

In seiner 110. Sitzung am 15. September 2025 hat der Hochschulrat der Universität Vechta sein langjähriges Mitglied Dr. Eva-Maria Streier verabschiedet. Ihre aktuelle Amtszeit endet am 30.9.2025.

Streier war 2005 zur konstituierenden Sitzung des Gremiums bestellt worden und hat somit 20 Jahre die Universität bei wichtigen Meilensteinen begleitet. In ihre Amtszeit fielen beispielsweise die Fusion mit der Katholischen Fachhochschule, die Umbenennung der Hochschule Vechta in Universität Vechta, der Neubau des Hörsaalgebäudes sowie der Ausbau des Sportcampus mit der erst kürzlichen Einweihung der derzeit modernsten Sporthalle in Niedersachsen. Streier war darüber hinaus Mitglied in zwei Findungskommissionen und damit an der Auswahl von zwei Präsidenten/Präsidentinnen beteiligt.

Christine Grimme, Vorsitzende des Hochschulrates, würdigte in ihrer Verabschiedung den stets konstruktiven wie effektiven Austausch. Ihre Expertise als Pressesprecherin der DFG bis 2011 sowie Kommunikations- und Wissenschaftsberaterin habe Streier zum Wohl der Universität Vechta in besonderem Maße eingesetzt. Als gute Freundin der Benediktinerinnen in Dinklage habe sie die Region kennengelernt. „Ihre christliche Grundhaltung hat uns besonders in Konfliktsituation sehr, sehr gutgetan. Ihr Rat, liebe Frau Dr. Streier, wird mir persönlich ganz besonders fehlen,“ so Grimme. Auch Interimspräsident Prof. Dr. Thomas Bals würdigte das 20-jährige ehrenamtliche Engagement: „Frau Dr. Streier zeichnet sich durch ihre umfassende Erfahrung in der Bildungs- und Wissenschaftspolitik aus. Als langjähriges Hochschulratsmitglied hat sie sich immer wieder für die Interessen unserer Universität eingesetzt und wichtige Impulse für die Entwicklung unserer Hochschule gegeben.“

„Mit Dankbarkeit und Zuversicht“, so Streier, blicke sie auf ihre Zeit im Hochschulrat zurück. Dankbar sei sie für viele gute, auch persönliche Begegnungen und das Privileg, die Entwicklung einer kleinen Universität begleiten zu dürfen. Über weite Strecken habe der Hochschulrat konstruktiv und einmütig agiert. Gerade die Treffen außerhalb der Hochschule, wie im Museumsdorf Cloppenburg oder im Kloster Burg Dinklage habe sie in sehr guter Erinnerung und hätten die Zusammenarbeit im Hochschulrat im Besonderen gestärkt.

Zuversichtlich sei sie mit Blick auf die letzten Monate seit dem Amtsantritt des Interimspräsidenten Prof. Dr. Thomas Bals. Die Atmosphäre habe sich sicht- und spürbar deutlich verbessert, neue Ideen seien überall festzustellen. Präsidium, Senat, Hochschulrat – und alle, denen die Universität am Herzen liege, müssten jetzt an einem Strang ziehen, um die Universität nach den schwierigen letzten Jahren wieder nach vorne zu bringen.

Persönlich, so Streier weiter, sei es ihr immer ein besonderes Anliegen gewesen, die Vernetzung der Universität mit der Region zu befördern. „Ich selbst“, so Streier wörtlich, „bin explizit der Meinung, dass kleine Universitäten, deren Absolventen und Absolventinnen auch häufig in der Region bleiben, ganz besonders den Rückhalt aus der Region brauchen.

„Ich bin froh, dass ich zu diesem beschriebenen Qualitätsprofil beitragen konnte“, so Streier zum Ende.

Neues professorales Mitglied der Uni Vechta im HSR ist Prof. Dr. Claudia Garnier.

Die konstituierende Sitzung des Hochschulsrats 2005

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    Sitzung Hochschulrat Universität Vechta September 2025
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