Jahrbuch Politisches Denken 2022 veröffentlicht

Der 32. Band des Jahrbuchs Politisches Denken ist nun erschienen. Die politiktheoretischen Reflexionen des Jahres 2022 beziehen sich mit einem eigenen Schwerpunkt auf den Ukrainekrieg.

"Herfried Münkler beleuchtet in seinem äußerst lesenswerten Leitessay das disziplinäre Versagen der Politikwissenschaft und der deutschen Außenpolitik in der korrekten Beurteilung dieses „Kriegs um die Ukraine“, zu dem Michael Gehler eine zeithistorische Aufarbeitung leistet", teil die Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens (DGEPD) mit. "Passend dazu fragt Ulrike Ackermann „Wo bleibt die Selbstkritik?“ Ein Beitrag zum Friedensverständnis von Francis Bacon rundet den thematischen Schwerpunkt ab. Es folgen Beiträge zu Bremens Souveränität, zur neukantischen Rechtsbegründung und zum demokratischen Selbstverständnis. Wolfgang Leidhold inspiriert mit seinem Aufsatz zur Erneuerung der theoretischen Vernunft und Isabelle-Christine Panreck – selbst kurze Zeit in der Vechtaer Politikwissenschaft tätig – würdigt die Schriften Klaus von Beymes. Darüber hinaus wird aktuelle Literatur aus der Fachdisziplin der Politischen Theorie rezensiert."

Mit dem aktuellen Jahrbuch Politisches Denken gibt es wieder Anlass zu Reflexionen politischen Geschehens und Denkens und es gibt eine personelle Neuigkeit: Mit diesem Band übernimmt Maximilian Raker (M.A.) die Redaktion und Geschäftsführung an der Seite von Prof. Dr. Peter Nitschke (beide von der Universität Vechta).