Pressemitteilung -
Japanische Delegation bei "Vechta-Kagoshima Konferenz" zu Gast im Oldenburger Münsterland und im Emsland
Vom 27. bis 29. November 2024 brachte die Vechta-Kagoshima Konferenz an der Universität Vechta Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Japan und Deutschland zusammen, um gemeinsam über Bildung und Forschung zu diskutieren.
Die Konferenz ist Teil einer noch jungen Partnerschaft zwischen den Universitäten Vechta und Kagoshima. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch lokaler Schulen in Meppen, bei dem die japanische Delegation Einblicke in die Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zwischen den beiden Schulsystemen erhielt.
„Der Austausch ermöglicht es uns, Bildung aus neuen Perspektiven zu betrachten, voneinander zu lernen und gemeinsam innovative Ansätze für die Lehrkräftebildung zu entwickeln“, sagte Prof.in Dr.in Verena Pietzner, Präsidentin der Universität Vechta.
Neben Vorträgen und einer Poster-Session bot die Konferenz auch informellen Austausch: Bei einer Führung durch das historische Castrum Vechtense wurden neue Verbindungen geknüpft, die beim Conference Dinner weiter vertieft wurden. „Dieser direkte Austausch war unglaublich bereichernd“, ergänzte eine Teilnehmerin der japanischen Delegation.
Ein zentrales Highlight der Konferenz war die Präsentation aktueller sowie gemeinsamer Forschungsprojekte der beiden Universitäten. „Solche Treffen zeigen, wie Wissenschaft Brücken zwischen Kulturen schlagen kann und wie internationale Kooperationen die Forschung entscheidend voranbringen“, betonte Prof. Dr. Christopher Osterhaus, Mitorganisator der Konferenz.