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Kolloquium des Studienfaches Politikwissenschaft an der Universität Vechta

Pressemitteilung -

Kolloquium des Studienfaches Politikwissenschaft an der Universität Vechta

Am 9. und 10. Februar hat das diesjährige Kolloquium für Master-Studierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden in der Politikwissenschaft an der Universität Vechta stattgefunden. 15 Teilnehmende tauschten sich mit Prof. Karl-Heinz Breier und Prof. Peter Nitschke intensiv über politikwissenschaftliche Themen und Methodik aus und die beiden Professoren gaben den Vortragenden konstruktives Feedback für ihre Qualifikationsarbeiten. Seit mehr als 20 Jahren hat sich dieses eigenständige Format der Betreuung und des Austausches in entspannter Atmosphäre bewährt, das dieses Jahr in einem Restaurant in Vechta am Abend seinen lockeren Ausklang fand.

Das Kolloquium zeigte das breite Band der Politikwissenschaft auf. Die politische Theorie war durch einen Beitrag zur Setzung des Feindes bei Hobbes und Carl Schmitt vertreten. Beiträge zur deutschen Energiepolitik und der Bedeutung von strategischen Städtepartnerschaften mit China für deutsche Kommunen waren in der Policy-Analyse angesiedelt. Ein Dissertationsvorhaben zur Fallstudie Serbien und ein Habilitationsprojekt zur Slowakei beleuchteten den EU Beitritts- und Integrationsprozess. Ein weiteres, für Außenstehende vielleicht zunächst überraschend wirkendes Promotionsthema untersuchte Unheilsvisionen („dystopische Elemente“) in ausgesuchten digitalen Spielen und wurde besonders angeregt diskutiert. Zwei Teilnehmer aus Israel, einer in Präsenz und einer mit Online-Zuschaltung, verliehen dem Treffen einen internationalen Charakter. Zudem gaben sie dem Kolloquium mit der Betrachtung der Bewältigung der Corona-Pandemie in verschiedenen Staaten und der Analyse der Cyberangriffe terroristischer Gruppen, die auch den Hamas-Angriff in Israel begleiteten, einen hochaktuellen Bezug. Zum Teil haben diese Kolloquien die entsprechenden Qualifikationsarbeiten schon seit Jahren begleitet und damit ein Netzwerk von Vechtaer Doktoranden bis nach München und Haifa geknüpft.

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