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Im Fokus des Lehrpreises standen die Angebote der Lehrenden für das studentische Home-Office und Selbststudium, die den Kompetenzerwerb in besonderer Weise unterstützt haben. (Foto: freepik.com)
Im Fokus des Lehrpreises standen die Angebote der Lehrenden für das studentische Home-Office und Selbststudium, die den Kompetenzerwerb in besonderer Weise unterstützt haben. (Foto: freepik.com)

Pressemitteilung -

„Lehrpreis für innovative Lehre“ des Wintersemesters 20/21 vergeben

Die Zentrale Studienkommission (ZSK) der Universität Vechta hatte für das Wintersemester 2020/21 den „Lehrpreis für innovative Lehre“ ausgelobt. Im Fokus standen dabei die Angebote der Lehrenden für das studentische Home-Office und Selbststudium, die den Kompetenzerwerb in besonderer Weise unterstützt haben. Die Preisträger*innen Eileen Küthe (Katholische Theologie), Maximilian Hiller (Management Sozialer Dienstleistungen) sowie Dr. Stefan Scheuerer, Alexander Beste und Caroline Düsterhöft (alle Designpädagogik) erhielten nun ihre Urkunden.

„Gerade mit Blick auf die zurückliegenden dynamischen Entwicklungen im Bereich der digitalen Lehre sollen mit dem Preis herausragende Leistungen gewürdigt werden, die zum einem dazu beigetragen haben, dass der Lehrbetrieb der Universität aufrechterhalten werden konnte, und zum anderen innovative Impulse für die weitere Gestaltung der Lehre geben“, erklärt Prof. Dr. Kim-Patrick Sabla-Dimitrov die Intention der Ausschreibung. „Dabei hatten die Fachräte der jeweiligen Studiengänge das Vorschlagsrecht, sodass die Nominierungen direkt von den Lernenden kamen“, ergänzt der Vizepräsident für Lehre und Studium und Vorsitzender der ZSK.

Fachräte nominierten die Preisträger*innen

Gleich drei Nominierungen gab es aus dem Fach Designpädagogik. Im Zentrum steht hier der Teamgeist der drei Nominierten, so dass sich die ZSK entschieden hat, einen Preis an die Kollegin und die Kollegen aus dem Fach gemeinsam zu vergeben. Der Fachrat lobte bei Caroline Düsterhöft, Alexander Beste und Dr. Stefan Scheuerer vor allem die Flexibilität, die persönliche Unterstützung der Studierenden, die aktivierenden Lehrkonzepte und die Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Alexander Beste „zeigt Engagement, Einsatz und Ideenreichtum im Rahmen der Online-Lehre“, heißt es in der Nominierung des Fachrats Designpädagogik, wo auch die Klarheit und Struktur der Seminare gelobt wurde. „Die Inhalte seiner Module bereiten uns auf das künftige Arbeitsleben vor und zeigen auf, wie auch in schwierigen Zeiten zielführend gelehrt und gelernt werden kann.“ Caroline Düsterhöft habe die Seminare abwechslungsreich“ gestaltet, „indem sie verschiedene Techniken und Arbeitsvorgänge zunächst vorstellte und anschließend die Studierenden damit eigenständig arbeiten ließ.“ So sollen Studierende „von großem Spaß, die verschiedenen Arbeitsweisen auszuprobieren“ berichtet haben, heißt es in der Nominierung. Dr. Stefan Scheuerer „passte seine Seminare an die neuen Umstände an, indem er die Studierenden mit hauseigenem Material experimentieren und lernen ließ“, so der Fachrat in der Nominierung. „Durch das freie Arbeiten daheim wurde der Ideenreichtum und die Kreativität von uns Studierenden auf ganz besondere Weise herausgefordert.“ Darüber hinaus sei Dr. Stefan Scheuerer „insgesamt unglaublich bemüht, die soziale Interaktion in Zeiten von Social Distancing zu wahren und die Studierenden somit ein Stück weit vor Einsamkeit zu schützen.

Bereits vor der Covid-19-Pandemie habe Maximilian Hiller mehrfach durch innovative Lehre und mitreißende Methoden der Wissensvermittlung auf sich aufmerksam gemacht, teilt der Fachrat Management Sozialer Dienstleistung mit. „Die synchrone und asynchrone Lehre besitzt eine sehr hohe technische Qualität und ist gut aufgearbeitet, um beispielswiese Studierende mit Familienverantwortung zu entlasten.“ Variable Sprechstunden, aktivierende Formate und eine angenehme Arbeitsatmosphäre, führten darüber hinaus zu der Nominierung. Maximilian Hiller sei „selbst begeistert von den Themen, die er präsentiert und lehrt“, wodurch Studierende zu guten Leistungen motiviert werden würden.

Vor dem Seminar startete Eileen Küthe eine Umfrage, „um unsere Erwartungen, Vorwissen und Bedenken sowie Wünsche bezüglich der Online-Lehre zu erfragen“, erklärt der Fachrat Katholische Theologie einen Grund der Nominierung. Nach jeder Sitzung folgte die Möglichkeit, die Veranstaltung zu evaluieren. Neben einer stetigen Erreichbarkeit lobt der Fachrat, dass Eileen Küthe „absolutes Verständnis für die Situation der Studierenden“ habe und diesen Austausch während der Seminarzeit ermöglichte; und auch darüber hinaus. Sie verstehe die Studierenden „und bemüht sich ohne Rücksicht auf den eigenen Aufwand“, das studentische Home-Office positiv zu gestalten.

Danksagung der Preisträger*innen



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