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Mit Freude blickt Magdalena Gelhaus (Mitte) auf ihre Tätigkeit an der Uni Vechta. Beim Abschied dabei: Personalratsvorsitzende Monika Riesmeier sowie Interimspräsident Prof. Thomas Bals

Pressemitteilung -

Magdalena Gelhaus geht nach mehr als 34 Jahren in den Ruhestand

Vor mehr als 34 Jahren hat Magdalena Gelhaus ihre Arbeit an der „Universität Osnabrück, Abteilung Vechta“ aufgenommen und viele Entwicklungen der Institution miterlebt. Ende Juli verlässt sie nun die Universität und geht in den Ruhestand.

Gestartet ist sie Anfang 1991 als Fremdsprachensekretärin im damaligen „Fachbereich 12 – Sprachen, Kunst, Musik der Universität Osnabrück, Abteilung Vechta“. „Die Transkription alter lateinischer Schriften hat mir dort besonders Spaß gemacht“, so Gelhaus. Weitere Stationen im Fachbereich 11 und im Institut für Umweltwissenschaften folgten, bis sie 2003 in das Sekretariat des Instituts für Gerontologie wechselte und gleichzeitig die Aufgaben als Sachbearbeiterin für Promotionen der Senats- sowie Promotionsbeauftragten übernommen hat. Die Prüfungsverwaltung der Diplomstudiengänge Gerontologie und die damit zusammenhängende Kommunikation mit den Studierenden und die Verwaltung der Promotionsakten seien ihr in guter Erinnerung geblieben, so Gelhaus.

Doch viel mehr standen und stehen für sie die Möglichkeiten und die Gemeinschaft an der Universität Vechta und ihrer Vorgängerinstitutionen im Mittelpunkt. So erinnert sie sich gern „an Einblicke in interessante Forschungsprojekte in den Fächern Umweltwissenschaften und Gerontologie sowie Begegnungen mit ausländischen Studierenden und Forschenden“. Auch „die jährlichen Abschlussfeiern des Studiengangs Gerontologie und die Rückmeldungen von Dankbarkeit vieler Absolvent*innen sowie die Unterstützung durch engagierte Studierende des Fachrats und Kolleg*innen in der zentralen Verwaltung“, zählt sie auf. Familienfreundliche Arbeitszeiten, hilfreiche Fort- und Weiterbildungsangebote stehen ebenso auf der Liste, wie gemeinsame Ausflüge und „das gute Miteinander in den Teams, in denen ich gearbeitet habe“. Auch der Zusammenhalt der Mitarbeitenden der Uni in schwierigen Zeiten sei bemerkenswert.

Und was kommt nun? „In der Gerontologie habe ich gelernt, dass es im Alter wichtig ist, geistig und körperlich in Bewegung zu bleiben und soziale Kontakte zu pflegen. Daher will ich erst mal mehr Sport treiben, Wanderungen und Fahrradtouren machen. 3 Enkelkinder werden mich zusätzlich auf Trab halten.“ Ihre anfängliche Arbeit in Vechta hat sie auch zur Passion gemacht: „Im Heimatverein Visbek bin ich ehrenamtlich tätig und transkribiere alte Handschriften“. Auf den weiteren Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Uni freue sie sich ebenso. Denn schließlich haben sie über die Jahre Freundschaften entwickelt.

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