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Blickt mit großer Freude auf viele Designprokejte mit Studierenden zurück: Markus Perl (Mitte) bei seinem Abschied zusammen mit Interimspräsident Prof. Thomas Bals (re) sowie dem damaligen Personalratsvertreter Andreas Förstermann

Pressemitteilung -

Markus Perl geht in den Ruhestand

Mit Maschinenscheinen für Designpädagogikstudierende fing alles an

Markus Perl kam 2004 an die Universität Vechta und begann seine Beschäftigung als Lehrbeauftragter im Fach Designpädagogik. „Ich habe damals mit den Maschinenscheinen für die Designpädagogik-Studierenden angefangen. Es hat mir sofort großen Spaß gemacht.“ Insbesondere der Kontakt zu den anderen Kollegen sowie die Möglichkeit sich in weitere Designpädagogikprojekte einzubringen und mit Materialien wie Metall, Kunststoff und Papier zu arbeiten, seien eine Bereicherung gewesen. 2016 folgten die Festanstellung und damit auch neue Aufgabenbereiche. So seien der 3-D-Druck, die Drechselei, das Arbeiten mit dem Lasercutter dazu gekommen. Auch als Sicherheitsbeauftragter und im Fakultätsrat habe er mitgewirkt. Besonders schön war es aber immer, wenn er gemeinsam mit Studierenden Projekte entwickeln konnte. Mit dem Start des Kompetenzzentrum für Regionale Lehrkräftefortbildung im Jahr 2015 engagierte sich Perl auch in der Fortbildung von Lehrkräften im Schulfach Gestaltendes Werken. Über 40 Veranstaltungen habe er vorbetreitet und begleitet. Auf seine Highlights angesprochen muss Markus Perl nicht lange überlegen. Die Entwicklung und der Umbau des amerikanischen Schulbusses in das Mokulab, die Vorbereitung und Durchführung der jährlichen Sommerakademie für Kinder als auch die vielen Exkursionen mit Studierenden haben seine Zeit an der Uni besonders gemacht. Und wenn er jetzt die Uni verlasse, dann tue er das mit guter Erinnerung an die ganze Arbeit mit den Studierenden. „In jedem Kurs gab es Anlass zur Freude und immer tolle motivierte Studierende, die wunderbare Ideen entwickelten“. Ihnen ein Gefühl für die praktische Arbeit zu vermitteln, ihnen die Freude und den Mut zu machen, ihre Eigenständigkeit und Gestaltungsfähigkeit zu üben, das habe ihn immer bei seiner Arbeit motiviert.

Und was kommt nach der Arbeit an der Uni?

„Auf meinem Bauernhof in der Gemeinde Winkelsett mit Hühnern, Gänsen und Schafen gibt es jederzeit Gelegenheit, nicht in Langeweile zu verfallen. Und vielleicht gibt es ja von Zeit zu Zeit die Möglichkeit als Dozent in der Designpädagogik mitarbeiten zu können“, schließlich müssten ja auch weiterhin Lehrkräfte fortgebildet werden.

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