Pressemitteilung -
Marlies Middelbeck begeht 25-jähriges Dienstjubiläum
Seit 25 Jahren arbeitet Marlies Middelbeck nun im öffentlichen Dienst. Zu diesem Jubiläum hat Interimspräsident Prof. Dr. Thomas Bals ihr gratuliert und die entsprechende Urkunde überreicht.
Nach dem Abitur und einem dualen betriebswirtschaftlichen Studium in Hannover arbeitete Middelbeck als Projektassistentin in einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Eine Familienphase mit drei Kindern schloss sich an. „Als Berufsrückkehrerin nahm ich im Juli 2000 bei der Georg-August-Universität Göttingen im Forschungs- und Studienzentrum für Veredelungswirtschaft Weser-Ems mit Sitz in Vechta, meine Beschäftigung im öffentlichen Dienst auf. Hier war ich als Institutssekretärin für organisatorische und bürokratische Aufgaben zuständig, die den Zweck hatten, die Forschung und die Lehre des Zentrums zu garantieren.“ Doch die Zeit des Zentrums im Oldenburger Münsterland war begrenzt und Middelbeck bemühte sich 2006 um eine Versetzung an die damalige Hochschule Vechta. „Hier nahm ich zunächst meine Tätigkeit als Verwaltungskraft in einer Schnittstelle für die Arbeitsbereiche Personal, Finanzen, Recht sowie Bau- und Facilitymanagement auf“, beschreibt sie es. Nach einiger Zeit erfolgte die Beschäftigung nur noch im Arbeitsbereich Personal. Aktuell kümmert sich Middelbeck im Dezernat 1 – Personal um die Arbeitsgebiete „Lehrbeauftragte“ und „studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte“.
„Ich freue mich jeden Tag, dass ich ein Baustein der Universität Vechta bin und hoffentlich durch meine Arbeit einen kleinen Beitrag zum großen Ganzen geben kann“, umschreibt es Middelbeck. „Die Arbeitsatmosphäre im Team des Dezernats 1, die Wertschätzung, der kollegiale Austausch und die offene Kommunikation empfinde ich als angenehm und verbindlich.“ Das Arbeitsgebiet, die Möglichkeit zum selstständigen Arbeiten und Gestalten innerhalb der Aufgabenfelder, die gezielte zeitnahe Unterstützung bei neuen Aufgabenstellungen und Bearbeitungsveränderungen durch die Vorgesetzten oder durch Weiterbildungsmöglichkeiten nennt sie als weitere Vorteile.
Dabei habe sie in den vergangenen 25 Jahren einen Wandel der Arbeitswelt erfahren. Unter anderem die digitale Transformation verlange immer wieder die Bereitschaft, Veränderungen und das Erlernen neuer Verarbeitungssysteme anzugehen. Aber auch die Bemühungen um Work-Life-Balance oder um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und deren Beachtung durch den Arbeitgeber seien betroffen. „Diese sind in den Anfangsjahren der 2000er-Jahre noch nebensächlich gewesen.“ Kindergartenplätze wurden erst für vierjährige Kinder garantiert und dann auch nur für halbe Tage. „Bei Sitzungen und Arbeitstreffen außerhalb des Arbeitszeitrahmens, bei Mehrarbeit aufgrund hohen Arbeitsanfalls mussten mein Mann und ich für die Kinderbetreuung oft Omas, Verwandte oder Freundinnen aktivieren, um den Arbeitsalltag bewältigen zu können.“ Hier habe es allein aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktsituation ein Umdenken gegeben.
„Ich bin dankbar für die bisherigen Herausforderungen und Erfahrungen, die ich in den vergangenen 25 Jahren gesammelt habe. Man kann hier beinahe von einer ,Silberhochzeit‘ sprechen, bei welcher es bekanntermaßen um Langlebigkeit und die Werte einer Beziehung geht. Der Universität Vechta wünsche ich, dass sie ihre ,Sanierung‘, durch die Anstrengung aller, erfolgreich übersteht und somit weiterhin Langlebigkeit und Werte garantiert bleiben!“.