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Dr. Simon Probst wurde mit dem OLB-Wissenschaftspreis 2023 ausgezeichnet (3. Preis in der Kategorie Dissertationen). Er verfasste seine Doktorarbeit am Institut für Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Vechta. Foto: Maria Rapela
Dr. Simon Probst wurde mit dem OLB-Wissenschaftspreis 2023 ausgezeichnet (3. Preis in der Kategorie Dissertationen). Er verfasste seine Doktorarbeit am Institut für Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Vechta. Foto: Maria Rapela

Pressemitteilung -

OLB-Wissenschaftspreis für herausragende Doktorarbeit an der Universität Vechta

Die Themenvielfalt ist groß bei den Preisträgern des OLB-Wissenschaftspreises, die jetzt von einer unabhängigen Jury ermittelt wurden. Der Bogen spannt sich vom Thema Künstliche Intelligenz über Schichtdickenmessungen für Fertigungsverfahren sowie Afrika in der Musikdidaktik bis hin zu der Frage, wie sich Gartenarbeit auf die Artenvielfalt auswirkt.

Diesen und vielen anderen spannenden Fragen sind Absolventinnen und Absolventen an Universitäten und Hochschulen aus der Region in ihren wissenschaftlichen Abschlussarbeiten nachgegangen. Die OLB-Stiftung hat jetzt sieben besonders herausragende Arbeiten mit dem OLB-Wissenschaftspreis gewürdigt, darunter ist auch Dr. Simon Probst (3. Preis in der Kategorie Dissertationen), der seine Doktorarbeit am Institut für Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Vechta verfasste. Sein Thema: „Die Instauration der Erde. Konstitutives Erzählen im Anthropozän-Diskurs und die kritischen Zonen der Literatur“.

Die ersten Preise (jeweils 5.000 Euro) gehen an Eduard Anton aus Westerkappeln (Doktorarbeit) und an Jasmin L. Walter aus Osnabrück. Beide Arbeiten wurden an der Universität Osnabrück erstellt. Eduard Anton reichte seine Dissertation am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ein, Jasmin L. Walter ihre Masterarbeit am Institut für Kognitionswissenschaften.

Zweite Preise (jeweils 3.500 Euro) bekommen Merlin Mikulewitsch aus Bremen (Doktorarbeit) und Jana Böhme aus Lüneburg (Bachelorarbeit). Merlin Mikulewitsch verfasste seine Arbeit an der Universität Bremen im Fachbereich Produktionstechnik, Jana Böhme an der Hochschule Bremen im Fachbereich Technische und Angewandte Biologie.

Über einen dritten Preis freuen sich Simon Probst aus Berlin (Doktorarbeit am Institut für Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Vechta), Claudia Maria Cvetko aus Bremen (Doktorarbeit im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften der Universität Osnabrück) und Silas Pophanken aus Edewecht (Masterarbeit im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Osnabrück). Erstmals gibt es damit beim OLB-Wissenschaftspreis zwei dritte Preise bei Dissertationen.

Neben dem besonderen wissenschaftlichen Niveau der Arbeiten wurden auch jeweils die gesellschaftliche Bedeutung, der mutige Ansatz und die Fähigkeit, Themen besonderer Art zu entwickeln sowie überzeugend darzustellen, in den Blick genommen.

Der OLB-Wissenschaftspreis wurde seit 2000 nun zum zwölften Mal ausgelobt. Insgesamt sind bereits Preisgelder von rund 300.000 Euro an 80 Preisträger vergeben worden.

Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury ermittelt, die sich aus renommierten Fachleuten zusammensetzt: Prof. Dr. Bernadette Malinowski (Fachbereich Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft der Technischen Universität Chemnitz), Prof. Dr. Günther Meschke (Lehrstuhl für Statik und Dynamik der Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Axel Meyer (Lehrstuhl für Zoologie/Evolutionsbiologie der Universität Konstanz), Univ.-Prof. Dr. Dres. h.c. Michael Quante (Philosophisches Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster), Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Informations- und Datenrecht der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) und Prof. em. Dr. Joachim Treusch (Präsident a. D. der Jacobs University Bremen).

Es konnten sich Absolventen der staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen im Nordwesten bewerben, die seit dem 1. Dezember 2020 eine wissenschaftliche Abschlussarbeit (Diplom-, Magister-, Staatsexamens-, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit) vorgelegt haben. Diese musste im Urteil der Universität und Hochschule qualitativ herausragen.

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