Petra Eichmann geht nach rund 40 Jahren Dienst in den Ruhestand

„Am 01. Juli 1979 habe ich meine Tätigkeit im Fachbereich 3 ,Naturwissenschaften/Mathematik‘ an der damaligen Universität Osnabrück, Abteilung Vechta, begonnen“, erzählt Petra Eichmann. „Zu dieser Zeit gab es noch keine Computer. Manuskripte, Veröffentlichungen und Bücher für die einzelnen Fächer wurden mit der ,guten‘ Kugelkopfschreibmaschine bearbeitet.“ Ende Januar 2024 geht sie nun in den Ruhestand.

Zwischenzeitlich mehrere Jahre in Elternzeit und 1994 wieder in den Dienst in Teilzeit eingetreten, begann sie 2003 im damaligen Zentrum für pädagogische Berufspraxis (ZpB) an der „Hochschule Vechta“ zu arbeiten. „Dies war die erste Anlaufstelle für Studierende und Lehrende zu allen Fragen bezüglich der Praktika in den verschiedenen Studiengängen“, erklärt Eichmann. „Von hier aus wurden unter anderem auch die Studierenden für die verschiedenen Schulpraktika an die Schulen vermittelt.“ 2012 wurde die Stelle dann dem neu gegründeten Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZfLB) an der Universität Vechta zugeordnet. „Seit diesem Zeitpunkt wurden alle anfallenden Tätigkeiten im Bereich des Praktikumsbüros für die lehramtsbezogenen Praktika im Studiengang Bachelor of Combined Studies von mir in Eigenverantwortung koordiniert und organisiert.“ Die Vielseitigkeit der Tätigkeiten und die vielen Kontakte zu den Studierenden hätten ihr immer viel Freude bereitet, sagt Eichmann. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie seien die Kontakte zu den Studierenden aber in ihrem Arbeitsfeld erheblich weniger geworden. Vieles wird nun digital eingereicht und bearbeitet.

„Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich freue mich auf mehr Zeit für eigene Vorhaben; vermissen werde ich den täglichen Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen“, sagt Eichmann.