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Die Teilnehmenden des ersten CommUNIty präsentiert PowerPoint-Karaoke.
Die Teilnehmenden des ersten CommUNIty präsentiert PowerPoint-Karaoke.

Pressemitteilung -

Premiere des Veranstaltungsformats „CommUNIty präsentiert“ begeistert mit PowerPoint-Karaoke

Unterhaltsam bis zum Schluss: Unter dem Titel „CommUNIty präsentiert“ haben Stadt und Universität Vechta zum ersten Mal zu einer PowerPoint-Karaoke aufgerufen. Zehn Freiwillige aus der Region hielten am 4. Juli 2023 Vorträge zu Präsentationen, welche sie vorher nicht kannten. Neben acht gecasteten Teilnehmenden standen auch Universitätspräsidentin Prof.in Dr.in Verena Pietzner und Bürgermeister Kristian Kater außer Konkurrenz auf der Bühne im. Die rund 150 Zuhörenden im Publikum konnten am Ende über den unterhaltsamsten Beitrag abstimmen. Sieger Henrik Joost beschenkte sich gleich doppelt.

„Unsere Ahnungslosigkeit gut zu verkaufen, ist unser Job“, steigt das Moderatoren-Duo Benedikt Feldhaus und Peter Havers ein. „Heute beweisen auch die Teilnehmenden, dass sie das können“. Die Poetry-Slam-Macher sollen Recht behalten. Den Anfang machen außer Konkurrenz Bürgermeister Kristian Kater und Universitätspräsidentin Prof.in Dr.in Verena Pietzner. Kater befasst sich spontan mit der Geschichte der Universität – „wir sehen hier Schwarz-Weiß-Fotos und welche in Farbe“ – und der Campusentwicklung; Pietzner stellt die Stadt Vechta vor: Lambert Sprengepiel sowie Warwick Rex sind dabei; und augenscheinlich würden wir es laut Folie in Vechta lieben „Fahnen anzuschauen und beige gekleidete Leute dabei zu beobachten, wie sie andere Menschen in die Luft werfen“, fasst es die Präsidentin zusammen, als die Präsentation „Buntes Vereinsleben“ mit Internationalisierungsgedanken und Akrobatik zeigt.

Die folgenden Redern*innen meistern die herausfordernden Folien, die von Interessierten eingereicht werden konnten, ebenso. Julian Hülsemann spricht während seiner Präsentation zum Thema Klimaschutz und Gebäudesanierung über die Vorteile eines Hausboots in Vechta, welches direkt bei der Stadt angemeldet werden könne. Jeremy Apkens Vortrag schließt sich dem Umweltgedanken an: „Emissionsfreiheit durch Pferdekutschen“ heißt dieser; weniger CO2, mehr Trittsteine über die Straße durch welche die Kutschenräder wunderbar passen würden, ist sein Fazit. Um Farben und die Gestaltung des Stoppelmarkt-Logos dreht sich der Vortrag von Bernd Josef Leisen. Barbies Erfolgsgeschichte beruhe auf der Farbe Pink, was auch an deren Tochtergesellschaft „T-Online“ sichtbar sei. Mehr Pink sei deshalb auch für das Stoppelmarktlogo zu empfehlen. Zu einem anderen Foliensatz rät Isabel Tepe mit einem breiten Lächeln, als sie über „Tiere Lernen an einer Deutschen Internationalen Partnerschule der Universität Vechta“ spricht. Stefan Knake tritt als Repräsentant des Projekts „Vivera – Virtuelle Veranstaltungen in der Altenpflege“ auf, in welchem Kompetenz „außer im Englischen“ großgeschrieben werde; „Weitere Infos gebe ich Ihnen hiermit einfach mal für Zuhause mit.“

Hansgeorg „Hansi“ Langhorst belegt an diesem Abend den dritten Platz. „Kinderuni – Chemie ist, wenn es schmeckt“, lautet der Titel seiner Präsentation. Über das Aroma von Himbeeren, Erdbeeren oder Grizzlybären nähert er sich dem Thema. Auch metallischer Geschmack darf nicht fehlen: „Ihr habt doch bestimmt auch schon Mal an einer Laterne geleckt." Die Zweitplatzierte Cornelia Schmedes hingegen darf über die in Vechta wohlbekannte „Haptische Simulation“ sprechen. Mit dieser Tunnel-Attrappe hatte der damalige Bürgermeister Helmut Gels im Satiremagazin Extra3 schon für Aufsehen gesorgt. Große Ingenieurkunst sei neben Spanplatten und Schrauben vonnöten gewesen, beschreibt es Schmedes. Die Bauenden seien heute wohlhabend und unter anderem nach Bali ausgewandert. Henrik Joosts Thema kommt etwas trockener daher, er serviert es aber mit ordentlich Humor: „Damit Studieren gelingt. Menülinien des Studentenwerks“ heißt die Präsentation. „Ich weiß wovon ich rede“, meint Joost, „ich habe ein Semester Geographie studiert und dann nicht mehr“. Rund 66 Prozent der Essenden haben sich bei der Menülinie „Mensa Global“ für den sogenannten Klimateller entschieden. „Das sind fast Zweidrittel. Und Zweidrittel sind wiederum fast 100 Prozent.“ Ein bisschen mehr würde aber noch gehen, fasst es Joost zusammen: „Esst mehr Erdbeeren und weniger Tannenbäume!“ Sein Appell macht sich bezahlt – das Publikum wählt ihn zum Sieger des Abends und steigt gleich in ein Geburtstagsständchen für den Gewinner ein.

Bürgermeister Kristian Kater (l.) und Universitätspräsidentin Prof.in Dr.in Verena Pietzner (r.) gratulieren Cornelia Schmedes (2.v.l.), Hansgeorg Langhorst (2.v.r. und Henrik Joost (mitte).

Die Teilnehmenden:

Stefan Knake

Hansgeorg Langhorst

Henrik Joost

Cornelia Schmedes

Isabel Tepe

Bernd Josef Leisen

Julian Hülsemann

Jeremy Apken

Bürgermeister Kristian Kater

Universitätspräsidentin Prof.in Dr.in Verena Pietzner








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