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Einige der Teilnehmenden der Exkursion.
Einige der Teilnehmenden der Exkursion.

Pressemitteilung -

Schneesportexkursion der Universität Vechta |Individuelle Ausbildung durch Lehrkräfte aus der Region

Rund 60 Studierende der Universität Vechta haben nach zweijähriger, der Pandemie geschuldeten Pause mit ihren Begleitpersonen eine erfolgreiche Schneesportausbildung im Rahmen des sportwissenschaftlichen Studiums in der Schweiz absolviert. Möglich machten dies unter anderem gute Verbindungen in die Region und die Freistellungen von Lehrkräften durch Schulen. Ziel war es, die sportmotorischen Kompetenzen auf Skiern oder dem Snowboard in der Schweiz aus der Theorie in die Praxis zu übertragen.

Während der gesamten Ausbildungszeit wurden die Studierenden in unterschiedliche Kompetenzstufen eingeteilt und auf dem jeweiligen individuellen Niveau durch Schneesportlehrkräfte ausgebildet. Theoretische Inhalte – wie zum Beispiel die Biomechanik des Skifahrens, pädagogische Gruppenführung oder Trends im Schneesport – wurden in dem Exkursionsformat in einem besonderen Umfang durch die Theorie-Praxis-Verzahnung umgesetzt.

„Unser Ziel ist es, den Studierenden in der Exkursionswoche eine sportmotorische und -theoretische Grundausbildung im Schneesport zu bieten. Es geht nicht darum die ,perfekte Schneesportlehrkraft‘ auszubilden, sondern insbesondere um Eigenrealisation und Eigenerwerb von Kompetenzen im Schneesport der Studierenden zu fördern“, erklärt Exkursionsleiter Thorsten Schröer. „Diejenigen, die im späteren beruflichen Kontext Schneesportfahrten anbieten wollen, können durch die universitären Exkursionen profitieren und ihre organisatorischen und methodischen Lehrkompetenzen in Ausbildungen des Deutschen Sportlehrerverbandes oder Deutschen Ski Verbands ausbauen und lizensieren“, so die Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Vechta.

„Erfreulicherweise konnte die Ausbildung der Studierenden durch ehemalige Absolventen der Universität Vechta gewährleistet werden, die von ihren schulischen Dienstverpflichtungen freigestellt wurden“, erklärte Schröer. „Im Namen der Studierenden sowie der Universität Vechta ist den Schulen LFS Oldenburg, Gesamtschule Lotte-Westerkappeln sowie der Rischborn-Schule Gifhorn für die Kooperationsbereitschaft herzlich zu danken“. Die Begleitpersonen hätten selbst auch vom Austausch mit den Studierenden profitieren und für ihren eigenen beruflichen Alltag sehr viel Lernen können; insbesondere dann, wenn spezifische und innovative Themen des Schneesports – zum Beispiel Inklusion – im Kontext der Exkursion thematisiert wurden. Zusätzlich hätten auch Privatpersonen ihren Urlaub genutzt, um als externe Lehrbeauftragte zu unterrichten. Diese Unterstützung von allen Beteiligten sei „nicht selbstverständlich“, so Schröer.

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