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Universität Vechta in erster Auswahlrunde des Professorinnenprogramms 2030

Pressemitteilung -

Universität Vechta in erster Auswahlrunde des Professorinnenprogramms 2030

Das Professorinnenprogramm ist das zentrale Instrument von Bund und Ländern, um die Gleichstellung von Frauen und Männern in den entsprechenden Positionen an Hochschulen zu fördern, und ist nun mit dem „Professorinnenprogramm 2030“ in die vierte Förderphase gestartet. Die Universität Vechta gehört zu den 92 Hochschulen in Deutschland, welche mit ihren Gleichstellungskonzepten in der ersten Auswahlrunde überzeugen konnten. Sie haben nun die Möglichkeit, Anträge für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder W3-Professuren zu stellen und somit an den von Bund und Ländern über acht Jahre bereitgestellten 320 Millionen Euro zu partizipieren.

Am Donnerstag, 22. Februar, hat ein unabhängiges Begutachtungsgremium über alle eingereichten Gleichstellungskonzepte entschieden. Die ausgewählten Hochschulen konnten mit ihren gleichstellungspolitischen Zielen, Strukturen und Maßnahmen überzeugen. Sie haben nun die Möglichkeit, bis September 2025 Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder W3-Professuren zu stellen.

„Die Aufnahme in die erste Auswahlrunde ist bereits ein toller Erfolg aller beteiligten Personen und wir danken für die Möglichkeit, die Gleichstellungsvorhaben der Universität Vechta auch auf professoraler Ebene weiter ausbauen zu können“, sagt Prof.in Dr.in Verena Pietzner, Präsidentin der Hochschule und Sprecherin der Ständigen Kommission für Gleichstellung der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen. Dies würde unterstreichen, dass die Universität Vechta mit ihrem Gleichstellungskonzept – nach bereits in den vergangenen Jahren durch das Professorinnenprogramm finanzierte Professuren – weiterhin auf einem richtigen Weg sei, meint Rita Stein-Redent. Maßgeblich zum erfolgreichen Antrag der ersten Auswahlrunde beigetragen hätten unter anderem Dr.in Christine Gröneweg aus dem Referat Forschung, Nachwuchsförderung und Transfer, sowie die Unterstützung aus dem Präsidium der Universität Vechta, so die zentrale Gleichstellungsbeauftragte (iV). Nun gelte es, die Anträge für die Anschubfinanzierung zu stellen.

Das Professorinnenprogramm 2030 wurde im November 2022 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) beschlossen. Erstmals wurde das Professorinnenprogramm 2008 aufgelegt. Ziel des Förderprogramms, das auf den erfolgreichen bisherigen drei Programmphasen aufbaut und inhaltlich gestärkt wurde, ist es, die Anzahl der Professorinnen in Richtung Parität dynamisch zu erhöhen, (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zur Lebenszeitprofessur zu fördern und in der Wissenschaft zu halten sowie die Gleichstellung von Frauen und Männern an den Hochschulen strukturell noch stärker zu verankern.

www.uni-vechta.de/gleichstellung

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