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Dr.in Stephanie Abke, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der EWE-Stiftung, und Dr. Franz-Josef Schmidt (r.), Rotary Club Diepholz-Vechta, im Gespräch mit Universitätspräsident Prof. Dr. Burghart Schmidt.
Dr.in Stephanie Abke, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der EWE-Stiftung, und Dr. Franz-Josef Schmidt (r.), Rotary Club Diepholz-Vechta, im Gespräch mit Universitätspräsident Prof. Dr. Burghart Schmidt.

Pressemitteilung -

Universität Vechta vergibt 39 Deutschlandstipendien im Wintersemester 2021/22

Gute wissenschaftliche Ausbildung ist wichtig – für die Region und darüber hinaus. Deshalb unterstützen Institutionen sowie private Fördernde engagierte und talentierte Studierende der Universität Vechta. In der vergangenen Woche hat die Hochschule 39 Deutschlandstipendien vergeben.

„Das Deutschlandstipendium fördert Vielfalt. Vechtaer Studierende verbinden herausragende Studienleistungen mit großem gesellschaftlichen Engagement und einem breiten Spektrum an Talenten“, sagt Prof. Dr. Burghart Schmidt. So schaffe das Förderprogramm Freiräume für einen stärkeren Fokus auf die eigene Hochschulbildung, führt der Universitätspräsident aus. In diesem Wintersemester konnten die Teilnehmenden die elfte Vergabe der Deutschlandstipendien und das zehnjährige Jubiläum des Stipendienprogramms feiern. „Dank der hohen Unterstützungsbereitschaft steigt die Zahl der seit 2011 vergebenen Stipendien damit auf 329. Seit Beginn des Vechtaer Deutschlandstipendiums konnten so Stipendien im Gesamtvolumen von rund 1.184.000 Euro vergeben werden. Ein großartiger Erfolg!“, meint Prof. Dr. Burghart Schmidt. „Mein ausdrücklicher Dank gilt unseren Förderinnen und Förderern, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Sie haben, auch gerade in der Corona-Pandemie, Verantwortung für die Zukunft leistungsstarker und engagierter Studentinnen und Studenten übernommen. Ich freue mich sehr, wenn wir auch weiterhin an diese Erfolge anknüpfen können.“

Unsere Gesellschaft stehe vor komplexen Problemen, die oftmals nur mithilfe von gut ausgebildeten Wissenschaftler*innen gelöst werden könnte, betont Dr.in Stephanie Abke, in der Gesprächsrunde mit Fördernden. Das Deutschlandstipendium sei ein erster, guter Schritt, damit junge Menschen Wissenschaft nicht nur kennenlernen, sondern sich auch dafür begeistern können, erklärt das geschäftsführende Vorstandsmitglied der EWE-Stiftung die Beteiligung der Institution an dem Förderprogramm. Dabei sei solche wissenschaftliche Ausbildung nicht nur in Bezug auf die technischen Fächer von Nöten, sondern ebenso für die Geisteswissenschaften, unterstreicht Dr. Franz-Josef Schmidt vom Rotary Club Diepholz-Vechta, der ebenfalls ein Deutschlandstipendium stiften.

Was die Stipendiat*innen neben ihren guten Studienergebnissen leisten, zeigte sich beispielhaft im Gespräch mit den Studentinnen Leonie Hauptvogel und Sophie Menger. Beide engagierten sich in Afrika und haben die dortige Armut aber auch Begeisterungsfähigkeit von Kindern für Bildung erlebt. Sie waren sowohl Unterrichtende als auch Bezugsperson für Waisenkinder in Tansania oder für Grundschüler*innen in Südafrika. Darüber hinaus ist Leonie Hauptvogel in Sportvereinen aktiv, engagiert sich für den Jugendschutz und ist Helferin in einem Frauenhaus. Sophie Menger ist vielfältig in der Kirche aktiv, leitet Jugendgruppen und engagiert sich stark in der Landjugend.

Mehr Informationen zum Deutschlandstipendium an der Universität Vechta im Internet unter: https://www.uni-vechta.de/deutschlandstipendium oder bei Henning Kreutzhecker: 04441/15 520 sowie deutschlandstipendium@uni-vechta.de

Fotos der Vergabefeier: https://www.uni-vechta.de/deut...


Förderinnen und Förderer 2021/22

  • Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken im Kreis Vechta
  • Bernard und Inge Inhestern
  • Carl Leiber
  • Dr. Hildegard Schnetkamp
  • EWE Stiftung
  • Familie Funke - Stiftung
  • Franz und Christine Grimme
  • Freese Feldhaus Partnerschaft mbB
  • Landessparkasse zu Oldenburg
  • Landkreis Cloppenburg
  • Landkreis Vechta
  • Lenze & Partner GbR
  • Marius Eriksen Stiftung
  • Mechtild und Günter Welker-Stiftung
  • OLB-Stiftung
  • PERSO Plankontor GmbH
  • Rotary Club Diepholz-Vechta
  • Stadt Vechta
  • Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen
  • Stiftung der Volksbank Vechta eG
  • Studentenwerk Osnabrück
  • Universitätsgesellschaft Vechta e.V.
  • Zerhusen Kartonagen GmbH


Stipendiatinnen und Stipendiaten 2021/22

  • Jeremy Apken
  • Hilko Backer
  • Patrizia Bahrsch
  • Saskia Behrens
  • André Busker
  • Marco Carecci
  • Mohamed Dawood
  • Alexander Elert
  • Marie-Theres Emke
  • Annemarie Emken
  • Christopher Gausmann
  • Emad Genidy
  • Sarah Grever
  • Leonie Hauptvogel
  • Wiebke Hobbie
  • Ayleen Hoefert
  • Salomé In der Stroth
  • Franziska Jarszick
  • Eid Khalil
  • Jennifer Kock
  • Lena Kolde
  • Judith Koslowski
  • Antonia Landwehr
  • Miriam Lüning
  • Sophie Menger
  • Chiara Marie Müller
  • Linda Oeckenpöhler
  • Lea Overbecke
  • Jonathan Pöchmüller
  • Mohamed Sayed
  • Vera Schick
  • Maximilian Sidorowicz
  • Hannah Söhnen
  • Celina Struß
  • Charlotte Tölke
  • Sarah Unland
  • Dana Vahle
  • Jana Wittke
  • Cheyenne Wübbelmann

Wie funktioniert das Deutschlandstipendium?
Das Deutschlandstipendium fördert Studierende mit 300 Euro monatlich – die Hälfte vom Bund und die andere Hälfte von privaten Stifter*innen und Institutionen. Dieses Bündnis aus zivilgesellschaftlichem Engagement und staatlicher Förderung ist das Besondere am Deutschlandstipendium. Gefördert werden Studierende mit guten Noten und Studienleistungen. Ebenso wichtig für eine Förderung ist die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg. Die Stipendiat*innen erhalten das einkommensunabhängige Fördergeld (zusätzlich zu BAföG-Leistungen) für mindestens zwei Semester. So leisten Fördernde mit bereits 150 Euro monatlich einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von Topkräften in Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und allen anderen Bereichen, für die ein Hochschulstudium qualifiziert. Zugleich stärkt ihr Engagement im Verbund mit der Universität Vechta das regionale Netzwerk und das Oldenburger Münsterland.

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Zukunftsfragen der Gesellschaft stehen als Transformationsprozesse in ländlichen Räumen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses. Durch die engmaschige Verbindung von Forschung, Lehre und Transfer und die gezielte Profilierung in den Bereichen Lehrer*innenbildung, Soziale Dienstleistungen, Agrar und Ernährung sowie Kulturwissenschaften befähigt die Universität Vechta künftige Generationen, komplexe Herausforderungen in ländlichen Räumen einer globalisierten Welt zu bewältigen.

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Katharina Genn-Blümlein

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