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Astrid Raabe von der Zentralen Studienberatung gibt während eines hybrid organisierten Workshops hilfreiche Tipps zum Selbststudium. Foto: Hubert Hill
Astrid Raabe von der Zentralen Studienberatung gibt während eines hybrid organisierten Workshops hilfreiche Tipps zum Selbststudium. Foto: Hubert Hill

Pressemitteilung -

ViBeS-Week | Selbststudium im Fokus einer ganzen Veranstaltungswoche

„ViBeS“ – das steht für „Virtuell begleitetes Selbststudium im erweiterten Bildungsraum“. Nun informiert das Projekt an der Universität Vechta bei seiner „ViBeS-Week“ eine Woche lang über Themen wie Lern- und Arbeitsstrukturen, Workload oder Digitalisierung und Digitalität. Der Fokus liegt dabei auf dem direkten Austausch mit Studierenden; ein Livepodcast, Selbsttests zu studienrelevanten Kompetenzen und eine Schnitzeljagd über den Campus ergänzten das Programm, welches ViBeS noch bis Donnerstag, 8. Juni, anbietet.

Mehr Informationen und das ganze Programm sind hier zu finden: https://www.uni-vechta.de/vibes/veranstaltungen/vibes-week

Als Selbststudium gelte die eigenständige Wissensaneignung, erklärt Dr. Attila Kornel-Markula. Dazu gehöre somit nicht der Besuch von Veranstaltungen – wie Vorlesungen oder Seminare – oder damit einhergehende Aufgaben. Studium als Ganzes sei mehr als nur der Erwerb von beruflichen Kompetenzen, sondern auch Selbstzweck: „Das eigene Wissen zu erweitern; Bücher zu einem Thema zu lesen, welche nicht durch die Dozierenden vorgeschrieben sind, sondern sich einfach für das Thema interessieren, oder Bildung durch weitergehende Recherchen, gehören auch dazu“, so der wissenschaftliche Mitarbeiter des ViBeS-Projekts. „Das Selbststudium kann dabei als der große Bruder des curricularen Studiums gesehen werden“, führt er aus.

Herausforderungen und Chancen würden sich beim Thema Eigenverantwortung gegenseitig beeinflussen. Dies unterstrichen auch Studierende bei einem der bereits angebotenen Workshops während der ViBeS-Week unter der Moderation von Kornel-Markula und der studentischen Hilfskraft Lea Wiese: Der Übergang von Schule zum Studium sei oftmals einer der Momente gewesen, in welchen den damaligen Erstsemestern die Bedeutung der Eigenverantwortung klargeworden sei – nicht nur in Bezug auf das Selbststudium, sondern auch in puncto Alltag. Meist erstmalig aus dem Elternhaus ausgezogen standen die Studierenden vor neuen Lebensabschnitten, welche es zu meistern galt und noch immer gilt. Bei den studienrelevanten Dingen – und sogar darüber hinaus – biete die Universität und verbundene Institutionen Unterstützungsangebote, führt Kornel-Markula aus. Doch auch hier sei es eher „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Verantwortung liege noch immer bei den Studierenden. Ein Beispiel für die Unterstützungsangebote ist die Zentrale Studienberatung der Universität Vechta in der unter anderem Astrid Raabe arbeitet. Während der ViBeS-Week gibt sie Einblicke in ihre Arbeit und damit hilfereiche Tipps zur Selbstorganisation. „Das Studium ist ein Do-it-yourself-Projekt“, fasst es Attila Kornel-Markula zusammen. Es birgt viele Herausforderungen, aber es könne innerhalb der Vorgaben nach eigenen Wünschen gestaltet werden; man müsse es nur eigenverantwortlich anpacken.

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