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Einer der Programmpunkte: Rene Dolling von der Solidarischen Landwirtschaft "Wildes Gemüse " mit den Teilnehmenden der zwei Summerschools von der Uni Vechta. Fotos: Richard Nyman
Einer der Programmpunkte: Rene Dolling von der Solidarischen Landwirtschaft "Wildes Gemüse " mit den Teilnehmenden der zwei Summerschools von der Uni Vechta. Fotos: Richard Nyman

Pressemitteilung -

Zwei internationale Veranstaltungen zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ an der Universität Vechta

Derzeit finden an der Universität Vechta zwei internationale Veranstaltungen zum Thema "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) statt.

Vom 20. bis 24. Mai 2024 gehen bei der Summer School „Education for the Sustainable Development Goals” Teilnehmende aus der Universidad Antioquia (Kolumbien), der Universidad EAFIT (Kolumbien) und der Universidad Técnica del Norte (Ecuador) im Rahmen des gleichnamigen Kooperationsprojekts in den Austausch. 12 Studierende und drei Lehrende der drei südamerikanischen Hochschulen arbeiten dabei gemeinsam an den entsprechenden Themen. Auf dem Programm stehen z.B. eine Auseiandersetzung mit den Grundlagen und Herausforderungen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und ein Workshop „From ideas to action: how to develop transformative projects?“. Die Summer School wird mit Mitteln des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DADD) gefördert.

Vom 21. bis 25. Mai 2024 findet zudem die Präsenzphase des Blended Intensive Programme (BIP) „Environmental and Sustainability Education” an der Universität Vechta statt. „BIP“ sind vom EU-Eramus-Programm finanzierte Kurse, die teilweise online stattfinden, aber auch eine mehrtätige Präsenzphase haben. 13 Studierende und zwei Lehrende von der Karlstad University (Schweden), Masaryk University (Tschechien), University Jan Evangelista Purkyně (Tschechien), University of West Bohemia (Tschechien) und der Universität Klagenfurt nehmen neben Studierenden und Lehrenden der Universität Vechta teil. Auf dem Programm stehen u.a. ein Workshop über „Earth Education“ sowie Exkursionen zum Klimahaus in Bremerhaven und zum SoLaWi-Projekt „Wildes Gemüse“ in Beckstedt. SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) ist ein System, das Erzeuger*innen und Verbraucher*innen innerhalb des Lebensmittelsystems enger verbindet, indem es den Verbraucher*innen ermöglicht, die Ernte eines bestimmten Bauernhofs oder einer Gruppe von Bauernhöfen zu abonnieren. Die Teilnehmenden des BIP erhalten einen Einblick in das Konzept der solidarischen Landwirtschaft und können auch praktisch anpacken und so Landwirtschaft erleben.


Die Studierenden jäten in der Solidarische Landwirtschaft "Wildes Gemüse"

Beide internationale Veranstaltungen werden von Prof. Dr. Marco Rieckmann geleitet. „Ich freue mich sehr, dass wir in dieser Woche mit insgesamt mehr als 30 Personen aus fünf verschiedenen Ländern Fragen rund um Bildung für nachhaltige Entwicklung diskutieren und erleben können“, so der Vechtaer Erziehungswissenschaftler. Der wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität, Senan Gardiner, der die Durchführung des BIP-Kurses koordiniert, meint: „Die Gruppe stellt viele kritische Fragen und alle bringen ihre Perspektiven ein, so dass es wirklich eine sehr anregende Woche ist.“

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