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Auf der Flucht aus Liebe zu ihrem Schützling: Marie Sands ergreifender Roman "Ein Kind namens Hoffnung"

Pressemitteilung -

Auf der Flucht aus Liebe zu ihrem Schützling: Marie Sands ergreifender Roman "Ein Kind namens Hoffnung"

Entschlusskraft, Mut und die Liebe zu ihren Schützlingen: Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt Marie Sand in ihrem berührenden Roman die Geschichte der Elly Berger, die stellvertretend steht für all die 'stillen Heldinnen', die unter Einsatz ihres eigenen Lebens jüdische Kinder vor den Nazis retteten.

Schon immer war es Elly Bergers Traum gewesen Köchin zu werden. Durch Fleiß, ihrem eisernen Willen und manchmal trotzigem Humor hat sie es geschafft – sehr zum Missfallen ihrer Familie. Über Umwege gelangt Elly nach Berlin und findet eine Anstellung bei der jüdischen Familie Sternberg. Fortan sind Hanns, Sara und deren Sohn Leon ihre Familie. Sie bewundert deren Fähigkeiten: Sara ist Pianistin, Hanns als Neurologe anerkannt. Bei ihnen in Berlin-Dahlem fühlt sie sich wohl, angenommen als Teil eines Ganzen – bis ihre Welt vor Weihnachten 1938 auseinandergerissen wird.

Alles beginnt mit dem Besuch der Helene Bechstein. Sie bringt nicht nur die Schwarzwälder Kirschtorte nach Hitler-Rezept in die Sternberg’sche Villa mit, sondern auch eine Warnung: Auf einer weinlaunigen Feier hätte sie gehört, dass Hanns und Sara verraten wurden. Eine Warnung, die Hanns nicht wahrhaben will. Nur wenige Stunden später stürmt die SS das Haus und verhaftet die Sternbergs.

In einem Moment der absoluten Klarheit rettet Elly den Sohn ihrer Herrschaften, den kleinen Leon. Sie schüttet ihm Zuckerwasser in die Kehle, damit er hustet, nicht schreit und sich selbst nicht in Gefahr bringt. Sie gibt ihn als ihr eigenes Kind aus – und ist von diesem Moment an auf der Flucht.

»EIN KIND NAMENS HOFFNUNG ist mein Debütroman. Er erzählt die Geschichte einer heimlichen, einer leisen Heldin. Und er handelt auch davon, wie eine Entschlusskraft im richtigen Moment, der Beginn einer wahren Liebe sein kann.« Marie Sand

Mit ihrem Roman erinnert Marie Sand an die unerschrockenen Taten deutscher Köchinnen, Kindermädchen und Haushaltshilfen in jüdischen Familien. Oftmals unter Einsatz ihres Lebens boten sie Hitlers Schergen die Stirn, indem sie die Kinder der jüdischen Familien vor Verwahrlosung und Tod retteten. Keine Rassengesetze hielten Frauen wie Elly Berger davon ab, aus Loyalität und auch aus Liebe zu handeln. Ihr Einsatz fand leise und im Verborgenen statt. Er ging manchmal einher mit einer jahrelangen Flucht. Dabei ließen diese Frauen die eigenen Träume zurück – und die Heimat.

Die Berliner Autorin Marie Sand war 16 Jahre in einer politischen Institution im Medienbereich sowie im Referat für internationale Beziehungen tätig. Sie engagierte sich für die Verwirklichung der Menschenrechte in Südasien. Seit 2009 berät sie als Freiberuflerin Autoren zu den Bereichen Buchkonzept und Schreiben von Unternehmens- und Sachbüchern. Ihre Leidenschaft jedoch ist die Spurensuche nach außergewöhnlichen Heldinnen in der Literatur – und in der Zeitgeschichte. 

"Ein Kind namens Hoffnung" erscheint am 4. Oktober 2022 bei Droemer. Bei Interesse schicke ich Ihnen gerne ein Rezensionsexemplar zu oder vermittle ein Gespräch mit der Autorin. In dem beigefügten Videolink erzählt Marie Sand über ihren Roman.

Mit den besten Grüßen

Monika Neudeck

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