Pressemitteilung -
LEIPZIG: YASCHA MOUNK und JULIA NAGL, MDL, über Wege zu einer vielfältigen Demokratie
Demokratie in einer diversen Gesellschaft kann funktionieren – unter bestimmten Voraussetzungen. Yascha Mounk liefert die Gebrauchsanweisung für eine plurale Gesellschaft.
Yascha Mounk präsentiert im Gespräch mit Amelie Deuflhard
DAS GROßE EXPERIMENT. Wie Diversität die Demokratie bedroht und bereichert
Mittwoch, 6. April, 2022, 19 Uhr
Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, Hamburg
Globalisierung, Migration und Identitätspolitik prägen Deutschland und stellen das politische Systems vor ungeahnte Herausforderungen. Eine demokratische Verfassung kann die sozialen und politischen Zentrifugalkräfte einer multiethnischen Gesellschaft einhegen, ohne dabei die liberale Idee zu verraten. Yascha Mounk widmet sich den Argumenten, die von rechts und links kommen und liefert eine wegweisende Verteidigung pluralistischer Prinzipien. Denn nie war es wichtiger als heute, über die Balance von Gleichheit und individueller Freiheit nachzudenken.
- Yascha Mounk untersucht zunächst, woran multiethnische Gesellschaften scheitern und warum ein "Weiter so!" nicht reicht.
- In einem zweiten Schritt legt er dar, was die Grundpfeiler einer diversen Demokratie sind und lotet das Verhältnis von Individualismus und Gemeinschaft aus.
- Schließlich schildert Mounk, warum es sich lohnt, das große Experiment zu wagen und warum die Antwort auf die Herausforderung Diversität nur die liberale Demokratie sein kann. Denn bei allen Unterschieden kommt es am Ende auch in einer vielfältigen Demokratie auf die Gemeinsamkeiten an.
Yascha Mounk, 1982 in München geboren, ist Politikwissenschaftler und Associate Professor an der Johns-Hopkins-Universität. Darüber hinaus hat er die einflussreiche Zeitschrift Persuasion gegründet und schreibt u.a. für die New York Times, den Atlantic und die ZEIT. Bei Droemer erschien 2018 Der Zerfall der Demokratie.
Gerne schicke ich Ihnen ein Rezensionsexemplar bzw. vorab die Fahnen und stelle den Kontakt zum Autor her.
Mit herzlichen Grüßen
Esther von Bruchhausen
Droemer Presse