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Protestaktion in München am 23.03.: Der Münchner Kirchenpfleger Stephan Maria Alof protestiert vor der Münchner Frauenkirchen gegen die päpstliche Glaubenskongregation

Pressemitteilung -

Protestaktion in München am 23.03.: Der Münchner Kirchenpfleger Stephan Maria Alof protestiert vor der Münchner Frauenkirchen gegen die päpstliche Glaubenskongregation

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen

am 15. März 2021 hat die päpstliche Glaubenskongregation eine Verlautbarung herausgegeben, mit der Bestrebungen, gleichgeschlechtlichen Partnerschaften einen kirchlichen Segen zu erteilen, eine klare Absage erteilt wurde. Seitdem protestieren bundesweit Katholik*innen gegen diese Weisung aus Rom. Viele katholische Priester, Diakone und Mitarbeiter*innen haben in den letzten Tagen deutlich gemacht, dass sie auch entgegen der neuen Vorgabe der Glaubenskongregation homosexuellen und lesbischen Partnerschaften den Segen erteilen werden

Eine wichtige Stimme ist die von Stephan Maria Alof, der sich seit mehr als 25 Jahren in der Münchner Gemeinde Sankt Maximilian an der Seite des bundesweit bekannten Pfarrers Rainer M. Schießler als Kirchenpfleger engagiert. Am Dienstag, den 23. März 2021 wird Stephan Maria Alof ab 11:00 Uhr vor der Münchner Frauenkirche (Der Dom zu Unserer Lieben Frau in der Münchner) gegen die Verlautbarung aus Rom, die homophobe Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, die unsägliche Sexualmoral und den Missbrauch in der Katholischen Kirche protestieren.

Von Kindesbeinen an hat Stephan Maria Alof den Wunsch, Priester zu werden. Aber der Zugang zu einem geistlichen Amt in der Katholischen Kirche wird ihm verwehrt - weil er sich als homosexuell geoutet hat. Als gelernter Krankenpfleger hat er sich stattdessen jahrelang um Krebs- und AIDS-Patienten gekümmert, später in München Kneipen und Cafés mit Namen wie „Jessas“, „Maria“ und „Josef“ eröffnet. Heute ist er Bestatter, um den Menschen – auch und gerade, wenn sie keiner Kirche angehören – einen würdigen Abschied zu ermöglichen. In der Münchner Gemeinde Sankt Maximilian verwandelt der energiegeladene Kirchenpfleger traditionelle Kirchenräume in Paradiesgärten, zur Bergmesse trifft man sich auf einem Hochhausdach. Der Meditationskreis heißt schlicht: „S‘Maul halten“.

In seinem Anfang März erschienenen Buch "Do legst di nieda" prangert Stephan Maria Alof die Doppelmoral und die zahlreichen Skandale der katholischen Kirche an. Für ihn ist jetzt - nach der Veröffentlichung der päpstliche Glaubenskongregation - endgültig das Maß voll. Dies hat er auch kürzlich bei seinem Fernsehauftritt in der BR Abendschau deutlich gemacht.

Stephan Maria Alof steht für Interviews zur Verfügung. Gerne stelle ich den Kontakt zu unserem Autor her und/oder sende Ihnen bei Interesse ein Besprechungsexemplar.

Mit freundlichen Grüßen

Patricia Keßler

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