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Wenn das Vorstadtparadies bröckelt: Ein fesselndes Drama über Liebe, Rassismus und verhängnisvolle Vorurteile.

Pressemitteilung -

Wenn das Vorstadtparadies bröckelt: Ein fesselndes Drama über Liebe, Rassismus und verhängnisvolle Vorurteile.

Therese Anne Fowlers Roman über einen Nachbarschaftskonflikt ist zugleich ein Lehrstück über Rassismus, Sexismus und Vorurteile. Und das, aus einer seit Amanda Gorman heftig debattierten Erzählperspektive.

In Oak Knoll, einem Vorort in North Carolina, ist das Leben noch in Ordnung: Die Nachbarschaft ist grün und der Zusammenhalt eng. Hier zieht die Forstwirtschaftlerin Valerie Alston-Holt ihren Sohn Xavier groß. Er ist ein Musik­talent und das Collegestipendium ist ihm so gut wie sicher. Dennoch hat er zu kämpfen, denn Valerie ist schwarz, Xaviers Vater war weiß, und er selbst passt nirgends so richtig hin.

Als auf dem Grundstück nebenan die Whitmans einziehen, verändert sich die Gemengelage in dem kleinen Vorort. Brad Whitman ist mit einer Firma für Kühltechnik zu Geld gekommen und baut ein protziges Haus. Gemeinsam mit seiner Frau Julia und den Stieftöchtern Juniper und Lily bildet er die scheinbar perfekte weiße Familie, die den amerikanischen Traum lebt. Die Lage spitzt sich zu, als Valerie Klage gegen die Whitmans einreicht, dessen Gartenumbau das Sterben der uralten Eiche auf Valeries Grundstück in Gang gesetzt hatte. Und schlittert in eine Katastrophe, als Brad, rasend vor Eifersucht und Besitzanspruch, Zeuge wird von der aufblühenden Zuneigung von Juniper und Xavier.

Ist es provokativ als weiße Amerikanerin die Erfahrung einer schwarzen Familie in dieser Form zu erzählen? "Die Geschichte wird aus der Perspektive der Nachbarschaft selbst erzählt, weiße Mitglieder und schwarze, in der Art eines griechischen Chors. Die Erzähler präsentieren ihre wahrgenommenen Perspektiven von fünf Hauptfiguren und bieten dabei Einblicke und Kommentare. Ich nehme an, dass im gegenwärtigen literarischen Klima ein weißer Autor, der eine Geschichte schreibt, in der eine Tragödie über schwarze Charaktere hereinbricht, von einigen als umstritten angesehen wird. Die meisten Leser haben die Geschichte jedoch aufgrund ihrer Vorzüge angenommen und erkennen das Buch als einen Akt der Allianz an."

Therese Anne Fowler, Jahrgang 1967, ist eine amerikani­sche Autorin. Sie hat Kulturwissenschaft und Kreatives Schreiben an der North Carolina State University studiert und ist Mitglied des Amerikanischen PEN-Zentrums. Sie lebt mit ihrer Familie in North Carolina. Nicole Seifert, geboren 1972, studierte nach einer Ausbildung im S. Fischer Verlag Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften und Amerika­nistik in Berlin. Seit ihrer Promotion lebt sie als freie Lektorin und Übersetzerin in Hamburg.

Gerne schicke ich Ihnen ein Rezensionsexemplar zu. Bei Interesse steht Therese Anne Fowler für Interviews zur Verfügung .

Mit den besten Grüßen

Monika Neudeck

Presse Droemer Knaur

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