Zutiefst bewegend und hoffnungsvoll – ein Buch, in dem sich das Leben einer ganzen Generation spiegelt

Eingeklemmt zwischen Steinbruch und Maintal, beginnt Maria Bachmanns Kindheit in einer Kleinstadt – gefühlt: am Ende der Welt. Eingeklemmt ist auch die kleine Maria zwischen den Eltern, die gefangen sind im Trauma des Zweiten Weltkriegs, in Sprachlosigkeit, Depression und Pflichterfüllung. Die elterliche Strenge, der kleinmachende Einfluss der Kirche, das beredte Schweigen und die mangelnde Zuwendung verunsichern das Mädchen zutiefst. Doch bald wagt sie erste Schritte in ein Leben außerhalb der gesetzten Grenzen des Elternhauses und findet Verbündete. Nicht nur in ihrem ein­armigen Klassenlehrer und Songs aus dem Radio, sondern auch im aus der Ferne geliebten Vorbild Moderator Thomas Gottschalk und weiteren Querdenkern, die ahnen lassen, dass irgendwo ein Leben wartet, das Erfüllung bringt. 

So wird aus dem schüchternen Mädchen aus der süddeutschen Provinz zuerst eine junge Rebellin, dann eine bekannte Schau­spielerin. Und schließlich die lebensfrohe Frau, die es trotz Rückschlägen schafft, Vertrauen in sich und damit in die Welt zu finden. Maria Bachmann beweist, dass man auch mit gestutzten Flügeln weit fliegen kann.

Maria Bachmann, geboren 1964, ist einem großen Publikum aus zahlreichen Kino- und TV-Produktionen bekannt. Seit ihrer Schauspielausbildung setzt sie sich damit auseinander, wie emotionale Barrieren überwunden, Gefühle authentisch gelebt werden können. Dies führte sie zur intensiven Beschäftigung mit ihrer Vergangenheit und dazu, dass sie heute selbst andere als Coach unterstützt. Die Autorin lebt in München.

Gerne merke ich Sie für ein Rezensionsexemplar vor, schicke die PDF vorab und stelle den Kontakt zu Maria Bachmann her.

Freundliche Grüße

Andrea Neuhoff