Pressemitteilung -
Emma Aicher mit erstem Technik-Podium
Emma Aicher setzt ihren Erfolgslauf auch in dieser Saison fort! Die 22-jährige Deutsche, die im Frühjahr 2025 in Abfahrt und Super-G ihre ersten Weltcup-Siege feierte, holte am Samstag beim Slalom in Levi als Dritte ihren ersten Podestplatz in einer technischen Disziplin. Am Sonntag verpasste der Brite Laurie Taylor beim Slalom der Herren in Levi sein erstes Podium nur um vier Hundertstelsekunden.
„Wenn man so wie Emma Aicher in die Slalom-Saison startet, ist das genial und gibt viel Selbstvertrauen. Nach ihren Siegen in der vergangenen Saison in den Speeddisziplinen jetzt dieses Podium im Slalom – das zeigt ihre Stärke! Sie hat damit bewiesen, was auch im Slalom möglich ist. Sie ist eine technisch gute, sehr moderne Slalom-Fahrerin. Wenn man in einer dritten Disziplin am Podium ist, dann ist das umso schöner“, analysiert HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Zita Toth hat die ersten Slalom-Weltcuppunkte für Ungarn geholt. Dzenifera Germane feierte nach einem Jahr Pause ein sensationelles Comeback. Sie ist richtig gut gefahren. Auch ihr traue ich zu, dass es in Richtung Emma Aicher geht. So wie bei den Damen war es auch bei den Herren richtig gut. Wir hatten zwölf Läufer im zweiten Durchgang dabei. So ein hohes Niveau hatten wir im Slalom noch nie. Die vier Hundertstel bei Laurie Taylor waren natürlich schade. Atle Lie McGrath hat leider eingefädelt, aber das kann immer passieren. Linus Straßer hat mit Platz vier im ersten Durchgang gezeigt, was möglich ist. Auf diese Ergebnisse können wir aufbauen. Die Läuferinnen und Läufer und auch wir fahren mit einem sehr guten Gefühl zu den nächsten Rennen.“
„Ich kann fahren, ohne viel nachzudenken“
Nach dem ersten Lauf lag Emma Aicher auf dem siebten Platz. Mit viertbester Zeit im zweiten Lauf fuhr sie noch auf das Podium. Ihr bisher bestes Ergebnis in einem Technik-Bewerb war Platz sechs beim Slalom in Sestriere im Februar 2025. Im Frühjahr 2025 zeigte die Deutsche mit Siegen in der Abfahrt von Kvitfjell und im Super G von La Thuile bereits groß auf. „Ich habe mich mega gefreut und habe das nicht erwartet. Ich hatte eine gute Vorbereitung, war aber im Training nicht vorne dabei. Deshalb freut es mich sehr. Auch für meine Verhältnisse war ich heute sehr ruhig. Ich bin selten nervös. Ich bin froh, dass ich fahren kann, ohne viel nachzudenken“, sagte Emma Aicher im Ziel.
Lena Dürr nur knapp am Podium vorbei
Nur knapp verfehlte Lena Dürr als Vierte das Podium. Die 34-jährige Deutsche klassierte sich in Levi bereits fünfmal unter den besten Drei. In den Top 15 landeten auch die HEAD Worldcup Rebels Wendy Holdener aus der Schweiz als Achte, die beiden Schwedinnen Anna Swenn-Larsson und Sara Hector als Elfte und Zwölfte sowie Camille Rast aus der Schweiz als 15. Cornelia Öhlund aus Schweden wurde 18., Dzenifera Germane aus Lettland mit fünftbester Zeit im zweiten Lauf 21. und Zita Toth aus Ungarn 25. Die 23-Jährige ging mit Startnummer 60 ins Rennen und holte zum ersten Mal Weltcup-Punkte.
Mit Bestzeit im zweiten Lauf zu Rang vier
Eine knappe Entscheidung gab es auch beim Slalom der Herren am Sonntag. Nur vier Hundertstelsekunden fehlten Laurie Taylor zu seinem ersten Weltcup-Podium. Der Brite hatte Startnummer 32 und ging als 15. in den zweiten Lauf. Mit klarer Bestzeit im zweiten Lauf arbeitete sich der 29-Jährige noch auf den vierten Platz vor. Sein bisher bestes Resultat erzielte Laurie Taylor als Achter beim Slalom von Aspen im März 2024.
Drei britische HEAD Worldcup Rebels in den Punkterängen
Über sein bisher bestes Weltcup-Resultat durfte sich auch Paco Rassat freuen. Der Franzose beendete das Rennen nach fünftbester Zeit in Durchgang zwei als Sechster. Der Brite Dave Ryding wurde Siebter. In den Weltcup-Punkterängen klassierten sich auch der Italiener Tobias Kastlunger als Zwölfter, der Deutsche Linus Straßer als 15., der Bulgare Albert Popov als 23., der Österreicher Johannes Strolz als 24., der US-Amerikaner Cooper Puckett als 26., der Brite Billy Major als 27. und der Japaner Yohei Koyama als 28. Mit Laurie Taylor, Dave Ryding und Billy Major landeten drei britische HEAD Worldcup Rebels in den Punkterängen. Cooper Puckett qualifizierte sich mit der höchsten Startnummer – 69 – für den zweiten Lauf.
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