Pressemitteilung -

#themenboost: Wissensdienstleister liefert Expertenbeiträge zu wichtigen Debatten

// Nimirum beleuchtet ab sofort große Debatten mit Expertenwissen; im Januar: nachhaltige Ernährung

Leipzig/Bristol, 20. Januar 2017: Nimirum, internationaler und unabhängiger Wissensdienstleister, verstärkt seinen Außenauftritt. In dieser Woche startet der erste „Themenboost“ zur Zukunft des Essens vor dem Hintergrund des Megatrends Nachhaltigkeit (#sustainablefood). Parallel zur Grünen Woche veröffentlicht Nimirum crossmedial Fachartikel und kommentierte Insider-Links. Monatlich beleuchtet der Research-Anbieter mit dem Themenboost laufende und kommende Debatten. Die Themen werden in Zusammenarbeit mit den im Netzwerk vertretenen Fachleuten entwickelt und liefern fundierte Einblicke für das interessierte Fachpublikum.

„Vor der Drohkulisse eines beginnenden postfaktischen Zeitalters ist uns wichtig, die einordnende Fähigkeit von Experten hervorzuheben“, skizziert Managing Partnerin Anja Mutschler ihr Vorhaben. Sie verantwortet die neue Marketing-Strategie, mit der der zuletzt stark gewachsene Rechercheanbieter auf der Basis seiner Untersuchungen öffentliche Debatte vorausdenken möchte.

Sustainable Food: wichtiges Trendthema 2017

Der erste Beitrag kommt von dem deutschen Agrarwissenschaftler Dr. Stefan Jungcurt, der am International Institute for Sustainable Development (IISD) in Ottawa forscht. Jungcurt liefert Einblicke in den Ansatz der nachhaltigen Intensivierung. Bei diesem wird traditionelles Wissen mit modernen Produktionsmethoden und der vorsichtigen Anwendung neuer Technologien kombiniert. Er beleuchtet zudem aktuelle Entwicklungen bei hydroponischen (wasserbasierten) Produktionssystemen, die ohne Böden auskommen, und wie man das Problem der Lebensmittelverschwendung in den Griff bekommen kann. Im gestern erschienen Interview stellt Kommunikationswissenschaftler Dr. Tobias D. Höhn von der Universität Leipzig die Ergebnisse seiner Studie über das Ernährungsverhalten von jungen Familien vor. Die Studie entstand im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Ernährungsclusters nutriCARD.

Die Informationen zum #themenboost #sustainablefood sind unter diesen Hashtags auf Twitter zu finden, bei Facebook und im Blog „Insights“ auf der Webseite von Nimirum. Für Kunden, die sich für eine Trendanalyse im Bereich Food interessieren, gibt es eine Microsite.

Zahlen und Fakten zu Nimirum

2016 erarbeitete Nimirum mehr als 30.000 Seiten in Form von Checks, Analysen und Studien. Mittlerweile sind acht Angestellte und 400 Expertinnen und Experten aus 65 Ländern bei und für Nimirum tätig. Die Fachleute des internationalen Netzwerks vereinen 4.000 Jahre Wissen, rund 200 Doktorhüte und im Schnitt 13 Jahre Erfahrung in Theorie und Praxis. Von schnellen Checks bis zu umfangreichen Studien werden agile Wissensformate für Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung entwickelt. Ergänzend stehen standardisierte Produkte wie der „Pitchsupport“ für Kommunikationsagenturen zur Verfügung, die die klassische Verwendungsform der Nimirum-Research abbilden. Ein Spezifikum von Nimirum ist neben seinem großen Expertennetzwerk die Moderation des Prozesses: „Unsere Schnittstellenfunktion garantiert die Integrität unserer Spezialisten und Kunden gleichermaßen und ist in dieser Form auch einmalig auf dem deutschen Markt“, unterstreicht Managing Partner Dr. Christophe Fricker, als Head of Research & Partners zuständig für die Durchführung von Untersuchungen und die Expertenauswahl.

Eckdaten zum Themenboost

2017 sollen im Rahmen des Themenboost mindestens neun weitere Schwerpunktwochen folgen, die Nimirum als spezifische Trendschau verstanden wissen will, und zwar aus gesellschaftlicher, wissenschaftlicher und ökonomischer Perspektive. Nur was alle drei Akteursgruppen interessiere, so Mutschler, komme als Themenboost infrage. Als Folgethemen sind etwa New Work, Künstliche Intelligenz und Gesundheit geplant.

Sie erreichen Anja Mutschler für weitere Fragen unter der Rufnummer 0341/580 680 73. Journalistenfragen beantworten wir gerne unter presse@nimirum.info.

Links

Themen

  • Sozialwissenschaften

Kategorien

  • nachhaltigkeit ernährung
  • wissenstransfer
  • trendanalyse
  • expertennetzwerk
  • wissensmanagement
  • marketing
  • postfaktisch
  • kommunikationstrend

Nimirum liefert Entscheidungswissen für alle relevanten Märkte, Kulturen und Disziplinen. Ein Netzwerk aus 400 handverlesenen Expert:innen unterstützt den Wissensdienstleister aus Leipzig und Bristol. Geschäftsführende Gesellschafter sind Anja Mutschler und Dr. Christophe Fricker. Kunden nutzen die in Teams von 1, 12 oder 40 interdisziplinär vernetzten Fachleuten erstellte Research für fundierte Marktüberblicke zur Neugeschäftsanbahnung oder in Expansionsphasen, als Krisenwissen oder für eine fundierte Einschätzung kommender Trends und Debatten. Nimirum ist Lateinisch und bedeutet: Kein Wunder, denn Wissen ist kein Wunder. Nimirum wurde 2010 gegründet und hat mittlerweile 8 Mitarbeiter an 2 Standorten sowie Projektmitarbeiter in 65 Ländern.

Kontakt

Zugehörige Meldungen

  • Fakten in postfaktischen Zeiten – starker Wachstumskurs von Nimirum setzt sich auch 2016 fort

    Nimirum wächst weiter: Der Wissensmittler zwischen Wissenschaft und Wirtschaft hat gegenüber dem Vorjahreszeitraum seinen Umsatz verdoppelt. 2016 wurden über 30.000 Seiten in Form von Checks, Reports und multidisziplinären Studien erstellt. Mittlerweile arbeiten acht Angestellte und 400 Expertinnen und Experten aus 65 Ländern bei und für Nimirum (Sitz: Leipzig und Bristol).

  • Audiobeitrag: Die Zukunft des Arbeitens - zwei Experten im Gespräch // Nimirum startet zweiten Themenboost. Thema: New Work

    Ein Audiobeitrag erhellt die Debatte um die Zukunft des Arbeitens. Das Expertengespräch der Wissenschaftlerin Schiederig und des Architekten Rottkämper entstand im Rahmen des Nimirum-Themenboost #NewWork, der von 3. bis 17. März 2017 erhellende Fakten und Einschätzungen zu einem brisanten Debattenthema unserer Zeit veröffentlicht und die breite Expertise des Netzwerks darstellt.

  • Nimirum: Fake News im PR-Bereich // Mutschler und Fricker mit Zwischenbilanz

    Die Geschäftsführer von NIMIRUM sprachen letzte Woche auf zwei Veranstaltungen zu einem aktuellen Topthema. Während Anja Mutschler bei einer PR-Veranstaltung in Leipzig mit Hinweisen zum Erkennen und Erstellen von „Fact Content" sprach, lieferte Fricker bei der European Communications Convention in München Einblicke in die Folgen des Brexits auf die Kommunikationswirtschaft.

  • Nimirum punktet auch im siebten Jahr bei Neu- und Bestandskunden

    15 Neukunden, Programmierer an Bord, erfolgreicher Launch von Webseite und Themenboost-Kampagne für mehr Expertenwissen in der Öffentlichkeit - die internationale Forschungs- und Beratungsgesellschaft Nimirum blickt optimistisch in die (digitale) Zukunft.

  • Recherchieren Sie noch oder pitchen Sie schon?

    NIMIRUM beantwortet in kurzer Zeit die wichtigsten Fragen für Ihren Pitch: Was treibt die Branche um? Wer sind die wichtigsten Wettbewerber? Wie wird das Thema kommunikativ bespielt? Was sind wichtige Akteure? Welche Trends sollten Sie keinesfalls übersehen? Das neue Standardpaket für Ihren Pitchsupport steht bereit.

  • Wörter, Wissen, Werte - die 3Ws der Internationalisierung

    ​Sie streben eine Internationalisierung an? Beratung zu Regularien und Prozessen ist leicht verfügbar. Aber der Erfolg vor Ort hängt vor allem von kulturellen Faktoren ab. Fehlende Kenntnisse standen schon mancher Expansion im Wege. Unsere Leistungen für expansionswillige Unternehmen auf den Punkt gebracht. Die 3 Ws Ihrer Internationalisierung:

  • „Wir müssen Aufklärungsarbeit für herzgesündere Lebensmittel leisten“

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Medienkonsum? Was denken die Menschen über Ernährung in den Medien, wie informieren sie sich über Lebensmittel und wem vertrauen sie in Ernährungsfragen? Dr. phil. Diplom-Journalist Tobias D. Höhn vom Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig hat mehr als 700 Online-Fragebögen zu diesen Themen ausgewertet.

  • Die Zukunft des Essens: Das Streben nach nachhaltigen Ernährungsmethoden im 21. Jahrhundert

    In den nächsten Jahren werden wir intensiv um die Zukunft des Essens debattieren. Bestrebungen auf Seiten von Erzeugern, Wissenschaftlern, Nahrungsmittelherstellern, Verbrauchern werden zum Thema globaler Gespräche über die eine Herausforderung: Wie lässt sich die Nachfrage nach Lebensmitteln einer wachsenden Weltbevölkerung in Zeiten von Klimawandel und Bodenverschlechterung decken?

  • Mikrokommunikation – warum weniger nicht immer mehr ist

    Von 160 Zeichen in der SMS über 140 bei Twitter hin zu nur einem einzigen Zeichen: dem Emoji. Wir fassen uns immer kürzer. Doch wie viel Kommunikation geht dabei wirklich verloren und wie können immer allgemeinere Reaktionen überhaupt noch als relevantes Feedback ausgewertet werden? NIMIRUM-Experte Dr. Christian Salzborn hat die Antworten :)

  • “What is the role of humans?” – Tech people and people people talking translation at TEF2016

    Technological change is turning the world of translation upside down. Client expectations are changing, which leads to the emergence of new job profiles and tasks. What is in store for translation in a multilingual, communication-oriented world? Visions and tools were discussed at the EU Commission's Translating Europe Forum 2016. A comment by NIMIRUM Managing Partner, Dr Christophe Fricker.

  • Trends auf dem Fleischmarkt in Polen (Ländercheck, Folge 7)

    Fußball und die Grillsaison lassen den Bedarf an Schweinefleisch in die Höhe schnellen. Wie in Deutschland steigen deshalb in Polen die Preise für Schweinefleisch – aber sonst unterscheiden sich die Entwicklungen auf dem Markt für Fleischprodukte. Was sagt uns das über polnische Verbraucher?

  • Vegetarier zwischen Individualismus und Markt: Endet die Sinnsuche am Tellerrand?

    Bei Ernährungstrend denkt man inzwischen fast automatisch an "vegetarisch". Warum beschäftigt sich die Gesellschaft gerade mit diesem Trend so ausführlich? Und was passiert, wenn große Unternehmen plötzlich auf einen eigentlich individualistischen Trend anspringen? Unser Experte Christoph Wittmayer geht der Sache auf den Grund.

  • Gesunde Ernährung: „Das Bild vom mündigen und rationalen Verbraucher greift offenbar zu kurz.“

    Umfragen über gesunde Ernährung gibt es viele und doch steigt die Zahl der Ernährungsbedingten Krankheiten. Im Rahmen des Kompetenzclusters nutriCARD soll sich das ändern. Was ist neu? Dr. Tobias Höhn betrachtet, welchen Einfluss die Medien auf unser Ernährungsverhalten haben: Wo informieren wir uns, wo ahmen wir nach, wem vertrauen wir blind? NIMIRUM hat mit ihm gesprochen.

  • Pflanzlicher Fleischersatz – Potential für die Lebensmittelwirtschaft

    Vegetarischer Schinkenspicker? Es gibt immer mehr Menschen, die auf Fleisch verzichten wollen ohne auf Fleisch zu verzichten. Die WHO-Meldung zur krebserregenden Wurst zeigt, dass dies der richtige Schritt ist. Die wichtigsten Zahlen und Fakten zu Vegan, Vegetarisch, Flexitarisch und allem dazwischen von der Expertin Melanie Kirk-Mechtel aus unserem NIMIRUM-Netzwerk.

  • Vom Hunger zur Fettleibigkeit: Die Formen der Mangelernährung als Herausforderung

    Gesellschaft und Politik weltweit sind im Kampf gegen Hunger erfolgreich, aber Fehlernährungen aller Art sind weiterhin weit verbreitet. Ein koordiniertes Vorgehen ist nötig, um soziale und ökologische Folgen zu entschärfen und unsere Ernährung auf eine nachhaltige Grundlage zu stellen. Schließlich soll Essen auch wieder wirklich Spaß machen. Wie das gehen könnte, beschreibt Stefan Jungcurt.