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Bild: DET

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100. LNG-Carrier erreicht LNG-Terminal Wilhelmshaven 01

Ende Juli 2025, ist der 100. LNG-Carrier am LNG-Terminal Wilhelmshaven 01 angelandet. Die Ankunft der „Venture Gator“ am Voslapper Groden markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein seit Inbetriebnahme des ersten schwimmenden LNG-Terminals in Deutschland Ende 2022. Die Fracht aller 100 LNG-Tanker umfasste nach Regasifizierung rund 100 TWH Erdgas. Rechnerisch konnte das Terminal damit etwa 1,6 Millionen Haushalte bis heute durchweg versorgen. Diese Zahlen unterstreichen die zentrale Rolle Wilhelmshavens für die Energieversorgung des Landes.

Pro Anlieferung werden rund 160.000 Kubikmeter LNG übergeben. Seit Inbetriebnahme hat sich Wilhelmshaven 01 zu einem stabilen und sicheren Anlaufpunkt für die Anlieferung verflüssigten Erdgases etabliert. Seit Betriebsbeginn im Dezember 2022 kam es zu keinen ungeplanten Stillständen oder Nichtverfügbarkeiten der Anlage. Überdies waren keine meldepflichtigen Arbeitsunfälle zu verzeichnen. Das Terminal ist bis zum Ende des Jahres ausgebucht. Auch für 2026 nahm der Markt sämtliche in der zugehörigen Vermarktungsrunde Anfang Juli von der DET angebotenen Regasifizierungskapazitäten für Wilhelmshaven 01 ab.

„Die 100. Anlieferung ist nicht nur ein logistischer, sondern auch ein energiepolitischer Meilenstein. Unser Terminal in Wilhelmshaven hat sich dabei als verlässlicher Standort bewährt, um die Energieversorgung in der Krise zu sichern und vermeidet nun kontinuierlich, dass es wieder dazu kommt. Mein Dank geht dabei an alle Partnerunternehmen, Stakeholder und natürlich an unsere Kunden, die die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards an unseren Terminals schätzen. Dabei befassen wir uns schon heute mit der Frage, wie wir unsere örtlichen Fähigkeiten in die Transformation zu erneuerbaren Energierohstoffen einbringen können", sagte Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer der Deutsche Energy Terminal GmbH (DET)

“Die Ankunft des 100. LNG-Carriers in Wilhelmshaven stellt einen bedeutenden operativen und strategischen Meilenstein dar. Als Eigentümer und technischer Betreiber der FSRU sind wir stolz auf die Rolle, die die Höegh Esperanza und unsere Kolleginnen und Kollegen an Bord bei der Stärkung der Energiesicherheit Deutschlands spielen, und wir freuen uns auf die weitere enge und gute Zusammenarbeit mit der DET und den weiteren Terminalpartnern, um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten", sagte Vegard Hellekleir, Chief Operating Officer, Höegh Evi.

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