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Deutsche ReGas setzt auf Wasserstoff in Lubmin

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Deutsche ReGas setzt auf Wasserstoff in Lubmin

Die Deutsche ReGas hat erfolgreich die Konzeptplanung für eine große Elektrolyseanlage zur Herstellung von umweltfreundlichem Wasserstoff in Lubmin abgeschlossen. Das Unternehmen tritt nun in die sogenannte FEED-Phase (Front End Engineering and Design Phase) ein.

Die Anlage von Deutsche ReGas wird in der ersten Ausbaustufe ab dem zweiten Halbjahr 2026 mit einer Kapazität von 200 Megawatt (MW) in Betrieb genommen. Eine weitere Erweiterung auf 300 MW ist für die zweite Ausbaustufe geplant und soll ab 2028 realisiert werden. In der ersten Phase wird voraussichtlich eine jährliche Produktion von etwa 30.000 Tonnen grünem Wasserstoff erreicht, während es in der zweiten Ausbaustufe insgesamt etwa 80.000 Tonnen pro Jahr sein werden. Der für die Wasserstoffproduktion benötigte Strom wird aus erneuerbaren Energiequellen bezogen, darunter Offshore-Windenergie aus Lubmin sowie zusätzlicher Onshore-Strom.

Der erzeugte grüne Wasserstoff wird über die von GASCADE im Rahmen des Projekts "Flow - making hydrogen happen" geplante Pipeline in das zukünftige Wasserstoffnetz eingespeist. Deutsche ReGas erwarb bereits im Sommer 2022 ein rund sechs Hektar großes Gelände direkt am Industriehafen Lubmin für das Projekt, das kürzlich erweitert werden konnte.

„Die Deutsche ReGas setzt mit dem Wasserstoffprojekt in Lubmin als eines der ersten Unternehmen in Deutschland auf die Produktion von grünem Wasserstoff. Somit werden wir einen wichtigen Anteil zur Umsetzung der Energiewende leisten“, so Ingo Wagner, Geschäftsführer der Deutschen ReGas.

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