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EU fördert H2 HUB Lubmin der Deutschen ReGas
Die Europäische Kommission hat das Vorhaben der Deutsche ReGas zur Produktion von grünem Wasserstoff durch ihre Großelektrolyseanlage in Lubmin mit einer Förderung von rund 112-Millionen-Euro ausgewählt. Damit ist die Deutsche ReGas das erste deutsche Unternehmen, das im Rahmen der Auktion der europäischen Wasserstoffbank zum Zuge kommt. Ausgezeichnet wurden insgesamt 15 Projekte aus fünf verschiedenen Nationen, die Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen erzeugen werden. Die Fördersumme der zum zweiten Mal durchgeführten Auktion der Europäischen Wasserstoffbank beträgt mit insgesamt 992 Millionen nahezu eine Milliarde Euro.
Die Europäische Union verfolgt mit der Förderung das Ziel, die Dekarbonisierung der Industrie voranzutreiben, den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen und gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern auf dem Kontinent zu verringern. Insgesamt kann durch die Wasserstoffproduktion des H2-Hub Lubmin der Deutsche ReGas innerhalb von zehn Jahren ein Ausstoß von 1.628.000 Tonnen CO2 vermieden werden. Damit kann die Deutsche ReGas einen bedeutsamen Beitrag zur Dekarbonisierung und einer zukunftsfähigen deutschen Industrie leisten.
„Es war von Beginn an unser Ziel, die Versorgung mit Energie sicherzustellen und parallel die Energiewende anzuschieben. Die Auswahl unseres Projekts für die Förderung aus dem EU-Innovationsfonds bestätigt uns in unseren Planungen für den Standort Lubmin und ist ein wichtiger Schritt zur Realisierung des Vorhabens. Es zeigt auch die Stärke des Teams von Deutsche ReGas, als mittelständisches Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern Energieprojekte zur Umsetzungsreife zu bringen", sagt Ingo Wagner, geschäftsführender Gesellschafter Deutsche ReGas.