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Bild: Ortwin Muehr

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Kanadische Initiative zu grünen Schifffahrtskorridoren: Deutschland tritt als erstes Land bei

Als erstes Mitglied ist die Bundesregierung einer kanadischen Initiative zum Aufbau grüner Schifffahrtskorridore beigetreten. Ziel ist, im gemeinsamen Schulterschluss die Dekarbonisierung im maritimen Sektor voranzutreiben. Konkret sollen grüne Seewege zwischen Ostkanada (u.a. Halifax und Montreal) und wichtigen Häfen in Europa, Asien und dem Nahen Osten etabliert werden, auf denen klimaneutrale Technologien eingesetzt werden.

Die freiwillige Partnerschaft soll zukünftig weitere Mitglieder entlang der maritimen Wertschöpfungskette akquirieren, um Synergien zu stärken und Innovationspotenziale der Branche nachhaltig zu fördern. Das Bundesministerium für Verkehr betont, grüne Schifffahrtskorridore auch im Rahmen des Nationalen Aktionsplans klimafreundliche Schifffahrt zu fördern. Konkret sollen dafür Mittel aus dem Klima- und Transformationsfonds eingeräumt werden.

"Für Deutschland ist die internationale Zusammenarbeit bei der Dekarbonisierung der Seeschifffahrt von herausragender Bedeutung. Wir unterstützen daher die Verabschiedung weltweit verbindlicher Maßnahmen bei der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation sowie starke globale Partnerschaften, um möglichst schnell echte Fortschritte hin zu einem nachhaltigen und klimafreundlichen maritimen Sektor zu erzielen. Ich bedanke mich bei Kanada für die Initiative", sagte Staatssekretärin Dr. Claudia Elif Stutz bei der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding in Ottawa.

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