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Kategorien: stromerzeugung

  • Bild: EnBW

    EnBW nimmt eines der ersten wasserstofffähigen Gasturbinen-Kraftwerke Deutschlands offiziell in Betrieb

    Während auf politischer Ebene derzeit intensiv über eine gesetzliche Förderkulisse für dringend benötigte Investitionen in regelbare Kraftwerksleistung diskutiert wird, nimmt die EnBW am Standort Stuttgart-Münster eines der ersten wasserstofffähigen Gasturbinen-Kraftwerke in Deutschland offiziell in Betrieb. Dieses Projekt ist ein wichtiges Signal für weitere Anlagen dieser Art: Schließlich ist ge

  • Copyright: Lotte Ostermann/DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

    Gas- und Wasserstoffwirtschaft sieht Sondierungspartner auf richtigem Weg aber noch nicht am Ziel

    Die Sondierungsgespräche von CDU, CSU und SPD haben wichtige Weichen für die Energiepolitik gestellt. Dr. Timm Kehler, Vorstand von Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft, sieht in dem Sondierungspapier zahlreiche sinnvolle Schritte. Für eine verlässliche, bezahlbare und klimaneutrale Energieversorgung müssen in den Koalitionsverhandlungen entscheidende Details allerdings noch nachgeschärft werden.

  • Bild: Swen Gottschall/DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

    Neues Normal am Gasmarkt: Gas bleibt bedeutend, aber langfristige Strategie fehlt

    Die Gasbilanz für das Jahr 2024 zeigt eine deutliche Stabilisierung des Gasmarktes nach den Krisenjahren, aber auch anhaltende strukturelle Herausforderungen der Industrie. Dunkelflauten machen Bedarf nach Gaskraftwerken und neuen Gasen sichtbar. Kehler: „Die Stabilisierung des Gasmarktes im Jahr 2024 reicht nicht aus, um langfristige Versorgungssicherheit und wettbewerbsfähige Energiepreise zu

  • Bild: Lotte Ostermann/DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

    Gas- und Wasserstoffwirtschaft begrüßt Verlängerung des KWK-Gesetzes

    Der Deutsche Bundestag hat am Vormittag die Verlängerung des Gesetzes zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) beschlossen. Für Dr. Timm Kehler, Vorstand von Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft, ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und die Versorgungssicherheit:
    „Die Verlängerung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) ist ein wichtiges Signal für die Sicherung der Energieversorgung un

  • Bild: Swen Gottschall/DIE GAS-UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

    Kraft-Wärme-Kopplung in der Krise: Politische und regulatorische Versäumnisse bremsen Ausbau

    Trotz steigender Nachfrage nach regelbarer Leistung bleibt der Ausbau von KWK-Anlagen weit hinter den Erwartungen zurück Führende Verbände der Energiewirtschaft fordern schnelle Verlängerung des KWKG sowie mittelfristige Investitionssicherheit Die Verbände: „Aufgrund ihrer dezentralen Struktur sind Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen tragende Säulen eines resilienten Energiesystems.“
    Eine neue Stud

  • Bild: Swen Gottschall/Zukunft Gas

    Kraftwerkssicherheitsgesetz: Restriktive Vorgaben stehen wasserstofffähigen Gaskraftwerken im Weg

    Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Gesetzgebungsprozess für ein Kraftwerkssicherheitsgesetz (KWSG) eingeleitet. Dabei hat es auch ein weiteres, mit drei Tagen sehr kurzes Konsultationsverfahren, für die Verbände gestartet. Zum Abschluss dieses Verfahrens äußert Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Gas, dem Branchenverband der Gas- und Wasserstoffwirtschaft, seine Hoffnung, dass das Gesetz t

  • Bild: Uniper

    Stegra und Uniper schließen Stromabnahmevertrag über 6 TWh in Schweden ab

    Das schwedische Unternehmen Stegra und Uniper haben einen sechsjährigen Vertrag über die Lieferung von 6 TWh Strom für Stegras Werk in Nordschweden unterzeichnet.
    Im Rahmen eines langfristigen Stromabnahmevertrags (PPA – Power Purchase Agreement) mit Uniper sichert sich Stegra die jährliche Stromversorgung für den Zeitraum von 2027 bis 2032, mit einem Gesamtvolumen von 6 TWh.
    Das Werk von

  • Bild: Lotte Ostermann/Zukunft Gas

    Kraftwerkssicherheitsgesetz: Hohe Hürden für eine erfolgreiche Ausschreibung

    Mit dem Ende der Konsultationsfrist für ein Kraftwerkssicherheitsgesetz (KWSG) sieht Zukunft Gas, der Branchenverband der Gas- und Wasserstoffwirtschaft, weiter viele offene Fragen. Mit dem Gesetz will die Bundesregierung den Neu- und den Umbau von insgesamt 12,5 Gigawatt Kraftwerksleistung bis 2030 anreizen. Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Gas, fürchtet, dass die in der Konsultation vorgele

  • Bild: Jost Listemann/Zukunft Gas

    Studie: Biogasanlagen als Schlüssel zur sicheren Stromversorgung in Deutschland

    Die Flexibilisierung bestehender Biogasanlagen kann eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der deutschen Stromversorgung spielen. Insbesondere in längeren Zeiten ohne Wind und Sonne (Dunkelflauten) können diese Anlagen wertvolle Reservekapazitäten bereitstellen. Welche Rolle Biogasanlagen im Rahmen unserer künftigen Energieversorgung spielen sollten, hat die Friedrich-Alexander-Universität Nür

  • Bild: Stadtwerke Münster

    Stadtwerke Münster installieren neues Blockheizkraftwerk für Zukunftswärme

    Die Stadtwerke Münster haben einen weiteren Schritt in Richtung erneuerbare Fernwärme gemacht. Am 2. Juli wurde ein neues, 60 Tonnen schweres Blockheizkraftwerk (BHKW) in das Kraftwerk am Hafen integriert, das einen wesentlichen Bestandteil eines innovativen Wärmesystems darstellt. Die Stadtwerke Münster haben für die Installation des neuen BHKW einen Spezialkran eingesetzt. Dieses neue System kom

  • Bild: Uniper

    Neues Gas- und Dampfturbinenkraftwerk "Scholven 1" startet in Gelsenkirchen

    Uniper, ein internationales Energieunternehmen mit Sitz in Düsseldorf, hat das neue Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD-Anlage) „Scholven 1“ in Gelsenkirchen in Betrieb genommen. Ministerpräsident Hendrik Wüst gab das offizielle Startsignal für das Kraftwerk, das den Auftakt zur Transformation des Standorts Scholven von Kohle zu Gas und Wasserstoff markiert.
    Mit einer Leistung von rund 140 Meg

  • Bild: INNIO Group

    INNIO Group und Energie SaarLorLux planen klimaneutrale Energieerzeugung

    Die INNIO Group, ein führender Anbieter von Energielösungen, und der Saarbrücker Energieversorger Energie SaarLorLux haben eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, um das Gasmotorenkraftwerk GAMOR bis spätestens 2032 vollständig auf grünen Wasserstoff umzustellen. Diese Initiative stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung klimaneutraler Energieerzeugung dar.
    Das Kraftwerk GAMOR, das

  • Bild: Siemens Energy

    Siemens Energy liefert Technologie für moderne Gaskraftwerke in Saudi-Arabien

    Saudi-Arabien hat das ambitionierte Ziel, bis 2060 seine Netto-Emissionen auf null zu reduzieren. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung sind die geplanten, hocheffizienten Gaskraftwerke, die in Kombination mit CO2-Abscheidung und -Speicherung den Energiebedarf des Landes decken sollen. Siemens Energy wird für zwei dieser Großprojekte in Saudi-Arabien entscheidende Technologien liefern. Der Ges

  • Bild: RWE AG

    RWE plant wasserstofffähiges Gaskraftwerk in Werne

    Das Energieunternehmen RWE treibt die Energiewende weiter voran und plant, an eigenen Kraftwerksstandorten wasserstofffähige Gaskraftwerke zu errichten. Nach dem Standort Weisweiler im Rheinischen Revier steht nun Werne im Fokus. Am Gersteinwerk könnte ein hochmodernes Gas-und-Dampfturbinen-Kraftwerk (GuD) mit einer Leistung von etwa 800 Megawatt entstehen.
    Ein italienisch-spanisches Konsortium

  • Bild: Patrick Junker

    Drei Fragen an Bengt Bergt, stellvertretender energiepolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion

    Wie passen die Themen Windenergie und Gasinfrastruktur zusammen?

    Sehr gut sogar! Elektrolyseure werden künftig überschüssige Windenergie in „grünen Wasserstoff“ umwandeln, dieser wiederum strömt dann durch unser Gasnetz – zu Betrieben, Gaskraftwerken, in Speicher. Der CO2 Fußabdruck bestehender gasbetriebener Erzeugungsinfrastrukturen lässt sich um bis zu 20 Prozent senken. Die Wasserstof

  • Bild: KMW

    Wasserstoffkraftwerk in Mainz geplant

    Die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW) plant den Bau eines wasserstofffähigen Gaskraftwerkes auf der Ingelheimer Aue. Es soll die Erneuerbaren Energien ergänzen und Strom liefern, wenn kein Wind weht und auch keine Sonne scheint, um die Versorgungssicherheit in einer CO2-freien Energiezukunft in der Region zu gewährleisten. Das Zukunftskraftwerk (ZKW) wird technisch so gebaut, dass das anfänglich

  • Bild: EnBW / Fotograf Uli Deck

    Weg in die Wasserstoff-Zukunft

    Die Energiewende bekommt ein weiteres Referenzprojekt: Mit dem Start der Bauarbeiten am Kraftwerksstandort Heilbronn geht nun auch das dritte sogenannte „Fuel-Switch“-Projekt der EnBW in die Umsetzung. Bereits im vergangenen Jahr war der Baustart der parallelen Projekte in Stuttgart-Münster und Altbach/Deizisau erfolgt. Das Gesamtvorhaben soll die Strom- und Wärmeversorgung des mittleren Neckarrau

  • Bild: Swen Gottschall/Zukunft Gas

    Wasserstoff-Kernnetz jetzt füllen: Importstrategie und Kraftwerksstrategie entscheidend für eine erfolgreiche Transformation

    2023 bestätigt langfristigen Trend zu wachsenden Anteilen von Gas und erneuerbaren Energien. Neue Gase werden künftig in einem klimaneutralen Energiesystem für mehr Resilienz sorgen Für eine sichere Transformation unseres Energiesystems hin zur Klimaneutralität müssen nun die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen gesetzt werden Kehler: „Um in Zukunft stabile und wettbewerbsfähige Energiepr

  • Bild: Trianel Gaskraftwerk Hamm GmbH & Co. KG

    Trianel Trianel Gaskraftwerk Hamm plant dritten, wasserstofffähigen Kraftwerksblock

    Die Trianel Gaskraftwerk Hamm GmbH & Co. KG hat heute ihre Pläne für den Bau eines dritten, wasserstofffähigen Kraftwerksblocks angekündigt. Die Gesellschafterversammlung stimmte mehrheitlich für den Einstieg in die erste Phase einer Projektplanung.
    „Deutschland braucht gesicherte Leistung“, erläuterte Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH und Mitglied des Gesellschaft

  • Bild: Zukunft Gas / Lotte Ostermann

    Kehler begrüßt erste Eckpunkte für Kraftwerkstrategie

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und die Europäische Kommission haben sich auf erste Eckpunkte für die künftige Kraftwerkstrategie geeinigt. Demnach sollen 8,8 Gigawatt an neuen Kraftwerken ausgeschrieben werden, die von Beginn an mit Wasserstoff betrieben werden, weitere 15 Gigawatt sollen ausgeschrieben werden für Wasserstoffkraftwerke, die vorübergehend mit Erdgas betrieben

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