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Alle Meldungen

  • Greenpeace-Recherche: Pläne der Autolobby würden Autofahrende pro Jahr jeweils Hunderte Euro zusätzlich kosten

    Teure E-Fuels schrauben Tankkosten um Milliarden in die Höhe
    Hamburg, 10. 9. 2025 - Setzt sich der Autolobbyverband VDA damit durch, die beschlossenen EU-Abgasgrenzwerte für Neuwagen aufzuweichen, kostet das Autofahrer:innen über die Jahre 2035 bis 2050 EU-weit bis zu 835 Milliarden Euro an zusätzlichen Spritkosten. Das zeigt die neue Greenpeace-Recherche “Teurer U-Turn”, die vor dem Treffen zw

  • Gasbohrung vor Borkum: Vertrag mit Niederlanden verstößt gegen Grundgesetz und Völkerrecht

    Der Vertrag zwischen Deutschland und den Niederlanden zur grenzüberschreitenden Erdgasausbeutung vor der Nordseeinsel Borkum ist verfassungs- und völkerrechtswidrig. Er verstößt sowohl gegen das Pariser Klimaschutzabkommen, als auch gegen das im Grundgesetz verankerte Klimaschutzgebot. Zu diesem Ergebnis kommt ein heute veröffentlichtes Rechtsgutachten.

  • Greenpeace zum Kabinettsbeschluss zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes

    Hamburg, 3. September 2025 – Öl- und Gasausbeutung in Meeresschutzgebieten der Ausschließlichen Wirtschaftszone sollen zukünftig verboten werden, hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Greenpeace-Meeresexpertin Daniela von Schaper sieht hier einen ersten von weiteren nötigen Schritten:
    “Nord- und Ostsee sind in einem derart schlechten Zustand, dass dieser Schritt überfällig war. Doch allein

  • Greenpeace Jugend und DFG-VK protestieren gemeinsam gegen Einführung einer Wehrpflicht

    Musterungspläne der Bundesregierung lenken von echten Sicherheitslösungen ab
    Hamburg, 27. 8. 25 – Mit einem fünf Quadratmeter großen Banner mit der Aufschrift „Wir wollen nicht in unsere Zukunft marschieren“ protestiert die Greenpeace Jugend heute gemeinsam mit der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK) vor dem Verteidigungsministerium gegen eine absehbare

  • Greenpeace-Preisrecherche: Zugfahren in Europa noch immer teurer als Fliegen

    Vor allem auf grenzüberschreitenden Routen zahlen Zugfahrende oft deutlich mehr
    Hamburg, 21. 8. 25 – Eine neue europaweite Greenpeace-Studie zeigt, dass klimaschädliches Fliegen auf den meisten grenzüberschreitenden Strecken noch immer günstiger ist als Bahnfahren. Nur auf 46 Prozent der 142 untersuchten Routen in 31 Ländern kann die Bahn günstigere Preise anbieten. Auch die Hälfte der Reisen i

  • Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen / Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde

    Hamburg, 15. 8. 2025 - Die Verfassungsbeschwerden von fünf deutschen Umweltverbänden für ausreichenden Klimaschutz haben eine wichtige Hürde genommen. Das Bundesverfassungsgericht hat die Bundesregierung, Bundesrat, Bundestag und mehrere Ministerien sowie Fachgremien offiziell zur Stellungnahme aufgefordert. Diese Aufforderung bedeutet in der Regel, dass sich das Bundesverfassungsgericht mit der r

  • Greenpeace-Stellungnahme zum Bohrbeginn in Reichling

    München, 11. August 2025 – In Reichling hat die Bohrung nach Erdgas begonnen. Das hat die Regierung von Oberbayern heute bestätigt. Unter der oberbayerischen Gemeinde werden bis zu 500 Millionen Kubikmeter fossiles Gas vermutet. Die Firma „Energieprojekt Lech Kinsau 1 GmbH“ stößt nun in den nächsten 30 Tagen in mehr als 3000 Meter Tiefe vor, um den fossilen Rohstoff auszubeuten. Genehmigt hat dies

    Saskia Reinbeck, Klimaschutzexpertin von Greenpeace Bayern, an der Bohrstelle in Reichling
  • Braunkohlekonzern Leag: Analyse warnt vor Finanzierungslücken bei der Rekultivierung der Tagebaue

    Länder müssen wegen Milliardenrisiko Gläubigerschutz beantragen
    Hamburg/Cottbus, 8. 8. 25 – Der Konzernumbau beim Lausitzer Energiekonzern Leag verschiebt Milliardenrisiken aus dem Braunkohlegeschäft auf die Allgemeinheit, so eine Analyse des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace und dem Umweltnetzwerk Grüne Liga. Die neu gegründete Lausitz Energie Verwaltungs

  • Greenpeace-Stellungnahme zum Start der UN-Plastikkonferenz

    Die fünfte UN-Verhandlungsrunde für ein globales Plastikabkommen beginnt morgen – und mit ihr die vielleicht letzte Chance, die Plastikflut wirksam einzudämmen. Greenpeace-Plastikexperte Moritz Jäger-Roschko warnt vor einem historischen Versäumnis.

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