Greenpeace zum neuen Wehrdienstgesetz
Philipp Geisler, 15 Jahre, Greenpeace-Jugend, warnt davor, dass angesichts ambitionierter Aufwuchsziele der Bundeswehr die Debatte über eine Rückkehr der Wehrpflicht bald wieder Fahrt aufnehmen könnte.
Philipp Geisler, 15 Jahre, Greenpeace-Jugend, warnt davor, dass angesichts ambitionierter Aufwuchsziele der Bundeswehr die Debatte über eine Rückkehr der Wehrpflicht bald wieder Fahrt aufnehmen könnte.
Projekt hilft Krankenhäusern mit gespendeten Solaranlagen aus Deutschland
Hamburg, 14. 11. 2025 – Angesichts massiver Angriffe auf die ukrainische Energieversorgung befindet sich das Land in der schwersten Energiekrise seit Kriegsbeginn. In vielen Regionen drohen längere Stromausfälle, die zunehmend zur Bedrohung für Krankenhäuser und kritische Infrastruktur wie Wasser-, Strom- und Wärmeversorg
Ein Zwang zum Wehrdienst bleibt vorerst aus – das ist gut und entspricht dem, was die meisten jungen Menschen sich wünschen. Es ist richtig, die mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht per einfacher Rechtsverordnung aus dem Gesetzentwurf zu streichen.
Hamburg, 11. 11. 2025 – Eine Havarie des Tankers “Eventin”, der im vergangenen Januar mit russischem Rohöl stundenlang manövrierunfähig vor der Insel Rügen trieb, hätte die Küsten der Ostseeanrainerstaaten ökologisch schwer beschädigt. Die Auswirkungen eines Ölunfalls hätte Meeres- und Küstenschutzgebiete betroffen, die für das Überleben von Seevögeln, Meeressäugern und als Kinderstube vieler Fisc
Vor der heutigen Sachverständigenanhörung zum Wehrdienstgesetz im Bundestag protestieren Jugendliche von Greenpeace vor dem Paul-Löbe-Haus in Berlin gegen die geplante Rückkehr zur Wehrpflicht.
Berlin, 16. Oktober 2025 – Der Bundestag berät heute erstmals über das Wehrdienstmodernisierungsgesetz (WDModG). Neben dem Plan, den Wehrdienst per Rechtsverordnung (§ 2a WPflG-E) wieder verpflichtend zu machen, wird zudem über die Einführung eines Losverfahrens diskutiert, sollten sich nicht ausreichend Freiwillige finden. Ein von Greenpeace in Auftrag gegebenes Gutachten der Rechtsanwälte David
Junge Menschen fordern Mitsprache und würden Kriegsdienst mehrheitlich verweigern
Hamburg, 15. 10. 2025 – Eine Mehrheit junger Erwachsener (57 Prozent) lehnt die Rückkehr zur Wehrpflicht ab, 61 Prozent sehen darin einen erheblichen Eingriff in die persönlichen Grundrechte junger Menschen. Das zeigt eine von Greenpeace beauftragte Umfrage unter 16- bis 25-Jährigen. Sie ist bevölkerungsrepräsenta
Laut Analyse sieht nur ein Drittel der Bevölkerung Deutschland demokratisch regiert. Dies sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie des Sinus-Instituts im Auftrag von Greenpeace.
Hamburg, 6. 10. 2025 – Geister-Tanker ohne Flaggenstaat und Versicherungsschutz aus der russischen Schattenflotte bedrohen mit ihrer Rohölfracht die deutschen Küsten. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Greenpeace-Analyse. Im Falle einer Havarie würden deutsche Steuerzahlende auf den Kosten einer Ölpest sitzen bleiben. Trotz einer Absichtserklärung des Bundesaußenministers Johann Wadephul (CDU) ist
Zentrale Elemente des geplanten Wehrpflichtgesetzes verstoßen gegen die Verfassung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace. Besonders problematisch ist der Plan, die Wehrpflicht auch ohne Spannungs- oder Verteidigungsfall per einfacher Rechtsverordnung wieder einzuführen.
Musterungspläne der Bundesregierung lenken von echten Sicherheitslösungen ab
Hamburg, 27. 8. 25 – Mit einem fünf Quadratmeter großen Banner mit der Aufschrift „Wir wollen nicht in unsere Zukunft marschieren“ protestiert die Greenpeace Jugend heute gemeinsam mit der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK) vor dem Verteidigungsministerium gegen eine absehbare
Wer die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 befürwortet, fällt nicht nur den Menschen in der Ukraine in den Rücken, sondern verrät auch den Klimaschutz.
Greenpeace und Amnesty International fordern gemeinsam sichere Fluchtwege, Menschenrechte für alle – und konsequenten Klimaschutz gegen Fluchtursachen
Berlin, 19. 6. 25 – Mit einem 60 Quadratmeter großen Schwimmbanner in der Spree protestieren Aktivist:innen von Greenpeace und Amnesty International vor dem morgigen Weltflüchtlingstag für den Schutz Geflüchteter. „Die Klimakrise kennt keine Gren
Die Klimakrise ist zunehmend auch eine soziale und sicherheitspolitische Bedrohung. Das zeigt die heute veröffentlichte Studie „Klimawandel, Migration und Konflikt“ der Universität Hamburg und der Gesellschaft für Umwelt- und Entwicklungsforschung im Auftrag von Greenpeace.
Vor 40 Jahren evakuierte Greenpeace die Bevölkerung der Insel Rongelap, die schwer unter den Spätfolgen der US-Atombombentests von 1946 bis 1958 litt. Noch heute wirken die gesundheitlichen, sozialen und ökologischen Folgen auf den Marshallinseln fort – weit gravierender als von den USA bisher anerkannt.
Berlin, 14. Mai 2025 - Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland zur heutigen Regierungserklärung von Bundeskanzler Friedrich Merz, in der er nur kurz die existenzielle Klimakrise streifte, und auf Naturschutz gar nicht einging:
"Das war zu kurz gesprungen. Bundeskanzler Friedrich Merz weiß um die Bedeutung der neuen Legislaturperiode für kommende Generationen und b
Das Machtverhältnis zwischen Staat und Rüstungsindustrie sollte neu ausbalanciert werden. Zu diesem Ergebnis kommt die von Greenpeace beauftragte Studie “Wag the Dog - Zum Verhältnis von Staat und Rüstungsindustrie”.
26. 3. 25 - Zum Abschluss des Petersberger Klimadialogs, einem wichtigen Zwischenschritt auf dem Weg zur UN-Klimakonferenz in Brasilien Ende des Jahres appelliert Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland, an die beim Klimaschutz fortschrittlichen Staaten:
„Jetzt erst recht! Dieses Signal muss vom Petersberger Klimadialog aus in die Welt gehen. Wenn die Weltordnung t
Berlin, 14. 3. 2025 - Union und SPD haben sich mit den Grünen heute auf eine Reform der Schuldenbremse sowie auf ein Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz geeinigt. Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser sieht weiterhin eine erhebliche Finanzierungslücke in der ökologischen Modernisierung des Landes klaffen. Auch die Frage, wie die Schulden perspektivisch getilgt werden sollen, bleibt
Wann: Vom 11. März 2025 bis 26. April 2025
Wo: Marshallinseln (u.a. Bikini-Atoll und Rongelap)
Begleitmaterial für Medien:
Hochauflösende Fotos und Videos von der Schiffstour: https://act.gp/Media-Marshall-Inseln
Historische Aufnahmen der Evakuierung von Rongelap (1985): https://act.gp/Archiv-Marshall-Inseln
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