Greenpeace zu den EU-Fangquoten in der Ostsee
Der EU-Rat “Landwirtschaft und Fischerei” hat sich heute auf die Fangquoten für die Ostsee für das Jahr 2026 geeinigt.
Der EU-Rat “Landwirtschaft und Fischerei” hat sich heute auf die Fangquoten für die Ostsee für das Jahr 2026 geeinigt.
Hamburg, 13. 10. 2025 – Speisefische, Muscheln und Krabben aus Nord- und Ostsee sind zum Teil stark mit schädlichen PFAS belastet. Messungen von Greenpeace an Scholle, Hering, Steinbutt und Krabben weisen Konzentrationen dieser sogenannten „Ewigkeitschemikalien“ auf, die über den Empfehlungen der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für eine wöchentliche Aufnahmemenge für Erwachse
Hamburg, 6. 10. 2025 – Geister-Tanker ohne Flaggenstaat und Versicherungsschutz aus der russischen Schattenflotte bedrohen mit ihrer Rohölfracht die deutschen Küsten. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Greenpeace-Analyse. Im Falle einer Havarie würden deutsche Steuerzahlende auf den Kosten einer Ölpest sitzen bleiben. Trotz einer Absichtserklärung des Bundesaußenministers Johann Wadephul (CDU) ist
New York/ Hamburg, 20. September 2025 – Die Zielmarke für die Anerkennung des UN-Hochseeschutzabkommens von 60 Staaten ist gestern bei der UN-Generalversammlung in New York erreicht worden. Damit tritt das Abkommen in 120 Tagen, am 17. Januar 2026, offiziell in Kraft. Umweltminister Carsten Schneider (SPD) hat die Ratifizierung durch die Bundesregierung in Aussicht gestellt. Die Mindestanzahl kam
Der Vertrag zwischen Deutschland und den Niederlanden zur grenzüberschreitenden Erdgasausbeutung vor der Nordseeinsel Borkum ist verfassungs- und völkerrechtswidrig. Er verstößt sowohl gegen das Pariser Klimaschutzabkommen, als auch gegen das im Grundgesetz verankerte Klimaschutzgebot. Zu diesem Ergebnis kommt ein heute veröffentlichtes Rechtsgutachten.
Hamburg, 3. September 2025 – Öl- und Gasausbeutung in Meeresschutzgebieten der Ausschließlichen Wirtschaftszone sollen zukünftig verboten werden, hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Greenpeace-Meeresexpertin Daniela von Schaper sieht hier einen ersten von weiteren nötigen Schritten:
“Nord- und Ostsee sind in einem derart schlechten Zustand, dass dieser Schritt überfällig war. Doch allein 
Vom 5. bis 14. August 2025 verhandeln die UN in Genf über ein globales Plastikabkommen. Ziel ist ein verbindlicher Vertrag, der die gesamte Wertschöpfungskette von Plastik reguliert, um Umwelt, Klima und Gesundheit zu schützen. Greenpeace fordert klare Reduktionsziele, Verbote für Einwegplastik und gefährliche Chemikalien sowie einen globalen Fonds für die Umsetzung.
Bei der ISA-Vollversammlung herrscht beim Tiefseeschutz Blockade statt Bewegung
Die Internationale Meeresbodenbehörde hat gezeigt, dass sie ihr Schutzmandat ernst nimmt: Ein überstürztes Regelwerk (Mining Code) wurde nicht verabschiedet, auch der Versuch, die Transparenzstandards zu verwässern, scheiterte. Zudem bekräftigte die ISA ihre Rolle als zuständige Instanz und verurteilte Versuche, an ihr und am Völkerrecht vorbei die Tiefsee auszubeuten.
Zum Start der ISA-Verhandlung: “Moratorium beschließen!”
Berlin, 7. 7. 2025 – Zum heutigen Beginn des Treffens der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) protestieren 15 Greenpeace-Aktivist:innen mit einem zehn Meter großen Oktopus am Spreeufer vor dem Reichstag für den Schutz der Tiefsee. Auf Bannern fordern sie die Bundesregierung auf: „Moratorium beschließen – Tiefseebergbau stoppen!“ sowi
Berlin, 7. Mai 2025 – Zum heutigen Abschluss der Nationalen Meereskonferenz in Berlin kündigt der neue Umweltminister Carsten Schneider (SPD) an, dass der Meeresschutz eine seiner Prioritäten sei. Gleichzeitig aber lässt die neue Koalition das Amt des Meeresbeauftragten streichen, der eine Schlüsselfunktion einnimmt in der Koordination nationaler sowie internationaler Meeresschutzmaßnahmen. Für Gr
Unmittelbar vor der Nationalen Meereskonferenz am 6. und 7. Mai in Berlin warnt Greenpeace vor der weiteren Industrialisierung der Nordsee durch das Verpressen von CO2.
Als weltweit erstes Unternehmen hat The Metals Company (TMC) bei der US-Behörde NOAA einen Abbauantrag für Tiefseebergbau eingereicht. Greenpeace-Meeresexpertin Daniela von Schaper sieht darin einen Frontalangriff auf das internationale Seerecht.
US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret unterschrieben, das darauf abzielt, die Tiefseebergbau-Industrie zu stärken. Für Greenpeace-Meeresexpertin Daniela von Schaper ist dies ein fatales Signal für die multilaterale Zusammenarbeit.
UN-Schifffahrtsorganisation will diese Woche Klimaschutzvorgaben beschließen
Hamburg, 7. 4. 25 – Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Schifffahrt wird grünes Methanol eine zentrale Rolle spielen, zeigt eine heute veröffentlichte Studie des DLR Instituts für maritime Energiesysteme im Auftrag von Greenpeace. Demnach lassen sich die CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus von Schiffen durch 
Das Tiefseebergbauunternehmen The Metals Company (TMC) hat angekündigt, die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) zu umgehen und eine Genehmigung für Tiefseebergbau auf Grundlage der US-amerikanischen Bergbauvorschriften aus den 1980er Jahren zu beantragen.
Der Meeresschaum an den Stränden der deutschen Nord- und Ostseeküste ist stark mit schädlichen PFAS belastet. Messungen von Greenpeace an Sandstränden weisen hohe Konzentrationen dieser langlebigen Substanzen auf, den sogenannten “Ewigkeitschemikalien”.
Stellungnahme
Brüssel, 16.12.2024 - Die Außenminister:innen der Europäischen Union haben heute die Sanktionsliste gegen die russische Schattenflotte um 52 Schiffe erweitert. Darunter befinden sich neben Rohöl- auch einige Produkten- und LNG-Tanker sowie Cargo-Schiffe. Von den von Greenpeace identifizierten 192 gefährlichsten Rohöltankern sind acht auf die EU-Liste übernommen worden. Es kommenti
Nach zweitägigen Verhandlungen haben sich die EU-Fischereiminister:innen auf die Fangquoten im Nordostatlantik für 2025 und teils 2026 geeinigt.
Norwegens Regierung hat ihre Tiefseebergbau-Pläne gestoppt. Die für das kommende Jahr geplante Lizenzvergabe für Tiefseebergbau in der Arktis wurde vorerst auf Eis gelegt. Greenpeace-Meeresexpertin Daniela von Schaper sieht darin einen Lichtblick für die arktische Tiefsee.