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Letzte Maste abgebaut: (v.l.) Lothar Leidner und Bauleiter Hauke Kühn (beide Fa. Andresen) sowie Sönke Nissen, Leiter des Technik-Standortes in Niebüll, und Torben Petersen (beide SH Netz).
Letzte Maste abgebaut: (v.l.) Lothar Leidner und Bauleiter Hauke Kühn (beide Fa. Andresen) sowie Sönke Nissen, Leiter des Technik-Standortes in Niebüll, und Torben Petersen (beide SH Netz).

Pressemitteilung -

SH Netz baut letzte Strommaste in Goldebek ab: Technik-Standort Niebüll komplett freileitungsfrei

Netzbetreiber investiert rund 400.000 Euro zur Erhöhung der Versorgungssicherheit im Amt Mittleres Nordfriesland

Es ist geschafft: Mit dem Abbau der letzten Strommaste in der Gemeinde Goldebek ist das Amt Mittleres Nordfriesland auf der Nieder- und Mittelspannungsebene komplett freileitungsfrei. „Wir freuen uns, dass wir die Arbeiten so zügig zum Abschluss bringen konnten“, sagt Sönke Nissen, Leiter des Technik-Standortes von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) in Niebüll. Die in den vergangenen Wochen durch Erdkabel ersetzten Mittelspannungsfreileitungen waren die letzten in seinem Zuständigkeitsbereich. „Damit erhöhen wir die Versicherungssicherheit der angeschlossenen Haushalte nachhaltig“, erklärt Torben Petersen, Bauleiter von SH Netz. „Erdkabel sind deutlich besser gegenüber Witterungseinflüssen wie Sturm und Gewitter geschützt.“

Rund 400.000 Euro hat der Netzbetreiber seit März in die Modernisierung der Netzinfrastruktur in der Gemeinde Goldebek investiert. Darin enthalten waren neben der Verkabelung des rund 3.500 Meter langen Leitungsabschnitts auch die Installation von drei intelligenten Ortsnetzstationen, die über die zentrale Netzleitstelle von SH Netz in Rendsburg fernsteuerbar sind. „Durch den Einsatz neuer Technik können wir eventuell auftretende Netzereignisse in Zukunft schneller beheben“, sagt Sönke Nissen. Die Tiefbauarbeiten hat die Firma Oellrich aus Friedrichstadt im Auftrag von SH Netz ausgeführt.

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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.



Kontakt

Ove Struck

Ove Struck

Pressekontakt Leiter Kommunikation / Pressesprecher 0 41 06-6 29 36 78
 Constanze Burkhardt

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Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 37 08
Christine Hansen

Christine Hansen

Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 38 17
Johanna Ulrich

Johanna Ulrich

Pressekontakt Pressesprecherin 04106-6 29 96 23
Susanne Redlin

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Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 34 22
Pressepostfach

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Pressekontakt
Maximiliane Stratmann (in Elternzeit)

Maximiliane Stratmann (in Elternzeit)

Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 95 05

Partner für Klimaschutz

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energie-netze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt. Zur HanseWerk-Gruppe gehören folgende Unternehmen: ElbEnergie, HanseGas, HanseWerk Natur, Schleswig-Holstein Netz.

HanseWerk-Gruppe
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland