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Blick in das Museum für Druckkunst Leipzig
Blick in das Museum für Druckkunst Leipzig

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Das Museum für Druckkunst Leipzig ist auf der weltgrößten Druckfachmesse "drupa" in Düsseldorf vertreten

Das einzigartige Museum für Druckkunst Leipzig ist bis 10. Juni 2016 auf der weltgrößten Druckfachmesse "drupa" in Düsseldorf mit einem Stand vertreten. Unter dem Leitmotto „The Sounds of Printing“ und einem Schwerpunkt aufs Hören stellt sich das Museum in Halle 6, Stand E01 einem internationalen Publikum vor. Der Messestand präsentiert einen Querschnitt aus der bedeutenden Leipziger Sammlung und zeigt die historische Drucktechnik in Aktion.

Eigens für die Druckfachmesse hat das Museum eine Komposition auf der Grundlage von Sounds der sammlungseigenen Maschinen in Auftrag gegeben. Über einen QR-Code kann der Musikclip per Smartphone oder Tablet abgespielt werden.

Ein Highlight ist außerdem der Live-Druck auf einer Buchdruckschnellpresse mit Handanlage von Koenig & Bauer aus dem Jahr 1894. Messebesucher sind eingeladen, die von KBA zur Verfügung gestellte Maschine rattern, schnaufen und rhythmisch stampfen zu hören. Gedruckt wird ein Plakat der Leipziger Gestalterin Katja Rub. Ihr Motiv TYPEZIG (eine Spielart des mit Leipzig vebundenen Begriffes Hypezig) ging als Siegerentwurf aus einem Wettbewerb hervor, den im Vorfeld der "drupa" das Museum in Zusammenarbeit mit Kreatives Leipzig e.V. und dem Amt für Wirtschaftsförderung Leipzig auslobte.

In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Leipzig und der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH macht das Museum für Druckkunst Leipzig auf der "drupa" zudem auf die Aktivitäten Leipzigs im Reformationsjahr 2017 aufmerksam. An einer Kniehebelpresse aus dem Jahr 1872 entsteht ein aus Holzbuchstaben gestaltetes Plakat mit Wortschöpfungen von Martin Luther, zum Beispiel Herzenslust, Wissensdurst und Machtwort. Außerdem können Besucher an Handpressen Postkarten mit engem Bezug zum Reformator Luther selbst drucken.

Als weiteren Höhepunkt auf dem Messestand veranschaulicht eine Linotype-Setzmaschine (Baujahr 1965) den unverwechselbaren Sound der analogen Druckvorstufe in der Ära des Bleisatzes. Der Museumsshop am Stand bietet eine Vielzahl an neuen Produkten aus den Werkstätten des Museums und informiert über die Aktivitäten in Leipzig. Alle auf dem Messestand hergestellten Produkte können käuflich erworben werden.

Weitere Informationen: www.druckkunst-museum.de sowie www.drupa.de

Redaktion: Suzan Kuhfuß

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